Kawasaki

Kawasaki
Z 400

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Kawasaki Z 400 vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Kawasaki Z 400 oder Moto Guzzi V7 III? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass sie auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III einen klassischen Look, der an die Tradition italienischer Motorräder erinnert. Die runden Scheinwerfer und die nostalgischen Linien verleihen ihr einen charmanten Charakter. Die Sitzposition ist entspannter, was sie ideal für Cruiser-Fans macht.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 400 ist mit einem leistungsstarken 399-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet eine gute Beschleunigung. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen 744-cm³-V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Mit ihrem charakteristischen Drehmoment ist die V7 III perfekt für entspanntes Fahren und bietet eine sanfte Leistung, die sich gut für gemütliche Touren eignet.

Handling und Fahrverhalten

In Sachen Handling zeigt die Kawasaki Z 400 ihre Stärken. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was zu einer direkten Rückmeldung beim Fahren führt. Die Moto Guzzi V7 III bietet dagegen ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bewährt. Sie ist etwas schwerer, was aber durch die entspannte Fahrweise und die bequeme Sitzposition ausgeglichen wird.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 400 verfügt über moderne Features wie ABS und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Moto Guzzi V7 III hingegen punktet mit klassischem Charme und hochwertiger Verarbeitung. Auch sie bietet ABS, allerdings ist das Display eher schlicht gehalten, was den nostalgischen Charakter unterstreicht.

Preise und Verfügbarkeit

Preislichtmäßig liegen die beiden Motorräder relativ nah beieinander, wobei die Kawasaki Z 400 oft etwas günstiger ist. Das kann für viele Käuferinnen und Käufer entscheidend sein, vor allem für Einsteiger, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Moto Guzzi V7 III hat ihren Preis, bietet dafür aber auch eine exklusive Marke und ein einzigartiges Fahrgefühl.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 400 und der Moto Guzzi V7 III hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein modernes Design und ein hervorragendes Handling, das besonders in kurvenreichen Gegenden zur Geltung kommt. Auf der anderen Seite ist die Moto Guzzi V7 III perfekt für diejenigen, die ein entspanntes Fahrgefühl und einen klassischen Look bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein nostalgisches Fahrerlebnis. Letztendlich ist es wichtig, beide Motorräder auszuprobieren, um herauszufinden, welches am besten zum eigenen Fahrstil passt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.

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