Kawasaki
Z 400
Suzuki
GS 500
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Kawasaki Z 400 vs. Suzuki GS 500: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und der aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein eher klassisches Aussehen, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Fahrkomfort.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 ist mit einem leistungsstarken 399-cm³-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet eine gute Beschleunigung. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487-cm³-Motor, der etwas mehr Drehmoment liefert, was sie zu einer soliden Wahl für entspanntes Fahren macht. Während die Z 400 in Sachen Sportlichkeit punktet, bietet die GS 500 eine ausgewogene Performance für den Alltag.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 400 ist bemerkenswert. Er lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was ihn zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt, auf unebenen Straßen aber etwas härter wirken kann. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Die Federung ist komfortabler, was sie zu einer guten Wahl für längere Strecken und den Stadtverkehr macht. Hier zeigt sich die Stärke der GS 500 in der Alltagstauglichkeit.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 400 einige moderne Features, darunter ein digitales Display und LED-Beleuchtung. Diese technischen Details verleihen dem Motorrad eine zeitgemäße Note. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine schlichtere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Während die Z 400 mit modernen Annehmlichkeiten punktet, ist die GS 500 für diejenigen geeignet, die ein unkompliziertes und bewährtes Motorrad suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise der beiden Motorräder variieren, wobei die Kawasaki Z 400 in der Regel etwas teurer ist. Das spiegelt sich in der modernen Technik und dem sportlichen Design wider. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die ein zuverlässiges Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken haben. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Suzuki GS 500 eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables, zuverlässiges und preiswertes Motorrad suchen. Sie eignet sich sowohl für den Alltag als auch für längere Strecken. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder gehören auf die Straße.