Kawasaki Z 400 vs. Suzuki GSX 1250 FA - Motorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Suzuki GSX 1250 FA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer kompakten Bauweise und ihrem geringen Gewicht ist sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer geeignet. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was auch längere Fahrten angenehm macht.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA als klassischer Sporttourer. Ihr Design ist etwas massiver, was ihr eine robuste Ausstrahlung verleiht. Die ergonomische Sitzposition ist ebenfalls bequem, könnte aber für kleinere Fahrerinnen und Fahrer etwas unhandlich wirken.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX 1250 FA die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die sie ideal für längere Touren und Autobahnfahrten macht. Die Leistungsentfaltung ist gleichmäßig und sorgt für ein sicheres Fahrgefühl.

Die Kawasaki Z 400 hingegen punktet mit Wendigkeit und Agilität. Der kleinere Motor bietet zwar weniger Leistung, ist aber perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Z 400 vermittelt ein direktes Fahrgefühl und eignet sich besonders für Einsteiger, die sich mit weniger Leistung wohler fühlen.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten erweist sich die Kawasaki Z 400 als äußerst agil und handlich. Sie lässt sich mühelos durch enge Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.

Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, besonders bei höheren Geschwindigkeiten. Ihr Gewicht kann allerdings in engen Kurven etwas hinderlich sein. Die GSX 1250 FA eignet sich eher für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und sicheres Fahrgefühl auf längeren Strecken suchen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 400 verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die LED-Beleuchtung sorgt für eine zeitgemäße Optik und bessere Sichtbarkeit.

Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen ist mit zahlreichen technischen Features ausgestattet, die das Fahren komfortabler machen. Dazu gehören unter anderem ein Tempomat und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Diese Eigenschaften sind besonders auf langen Strecken von Vorteil.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen liegt die Kawasaki Z 400 in einer attraktiven Klasse, die sie für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer erschwinglich macht. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie zu einer beliebten Wahl für viele Motorradliebhaber.

Die Suzuki GSX 1250 FA ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein leistungsstarkes Motorrad legen, ist sie eine lohnende Investition.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre Vorzüge haben. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen. Ihr sportliches Design und ihre Wendigkeit machen sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken.

Die GSX 1250 FA hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren angenehmer machen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Z 400 oder die GSX 1250 FA entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.