Kawasaki
Z 400
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Kawasaki Z 400 vs. Suzuki V-Strom 1000: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die perfekte Maschine für ihre Bedürfnisse zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Suzuki V-Strom 1000 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki V-Strom 1000 als robuste Reiseenduro. Das Design ist funktional und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Touren ausgelegt ist. Hier zeigt sich bereits ein klarer Unterschied in der Zielgruppe: Während die Z 400 für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, richtet sich die V-Strom an diejenigen, die auch gerne längere Strecken zurücklegen.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten 399-cm³-Paralleltwin, der sportliche Leistung liefert und sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Die Beschleunigung ist spritzig und macht jede Fahrt zum Vergnügen. Andererseits hat die Suzuki V-Strom 1000 einen 1037-cm³-V2-Motor, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch mehr Drehmoment bietet. Das macht die V-Strom zur besseren Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer, bei denen mehr Leistung und Stabilität gefragt sind.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 400 ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die V-Strom 1000 hingegen ist etwas schwerer und weniger wendig, bietet aber eine hervorragende Stabilität auf der Autobahn und in unwegsamem Gelände. Hier zeigt sich die Stärke der V-Strom: Sie ist für Abenteuer und lange Reisen konzipiert, während die Z 400 eher für den sportlichen Fahrstil geeignet ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 400 bietet ein modernes TFT-Display und eine einfache, intuitive Bedienung für mehr Fahrspaß. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen punktet mit umfangreicher Technik, darunter ein ABS-System, verschiedene Fahrmodi und eine verstellbare Windschutzscheibe, die den Komfort auf langen Strecken erhöht. Hier zeigt sich, dass die V-Strom mehr auf Touring und Vielseitigkeit ausgelegt ist, während die Z 400 den Fokus auf sportliches Fahren legt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die Suzuki V-Strom 1000 ist teurer, bietet aber mehr Ausstattung und Leistung, was sie zu einer besseren Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Suzuki V-Strom 1000 ihre Stärken haben. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist perfekt für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist die bessere Wahl für lange Touren und Abenteuerfahrten, bei denen es auf Leistung und Stabilität ankommt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.