Kawasaki
Z 400
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 400 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als Reiseenduro mit einem robusten und zugleich eleganten Auftritt. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 ist mit einem leichten und drehfreudigen 399-cm³-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Sie ist perfekt für die Stadt und kurvenreiche Strecken. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ist ideal für lange Reisen und Autobahnfahrten.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Handling ist die Z 400 sehr agil und leicht, was sie zu einem hervorragenden Begleiter in der Stadt macht. Sie lässt sich spielerisch durch den Verkehr manövrieren und macht auch in Kurven eine gute Figur. Die Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist etwas schwerer, aber das macht sie gerade auf langen Strecken nicht weniger agil.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 400 ist mit einer Grundausstattung versehen, die für den täglichen Gebrauch ausreicht. Sie bietet ein einfaches, aber funktionelles Cockpit und gute Sichtverhältnisse. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und mehr Leistung, was für erfahrene Fahrer und Langstreckenfahrer von Vorteil sein kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Stärken haben. Die Z 400 ist ideal für Fahranfänger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich hervorragend für kurze bis mittellange Strecken.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Reisen und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man die Agilität der Z 400 oder die Power der Tiger Sport 1050 bevorzugt, beide Bikes sind auf der Straße zu Hause.