Kawasaki
Z 400
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 400 vs. Yamaha FJR 1300 AE - Der ultimative Vergleich
Bei der Suche nach dem perfekten Motorrad stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 400 und die Yamaha FJR 1300 AE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Im Gegensatz dazu ist die Yamaha FJR 1300 AE ein Tourenmotorrad, das für Komfort auf langen Strecken konzipiert wurde. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und der großzügigen Verkleidung bietet sie hervorragenden Windschutz und Komfort, was sie zur perfekten Wahl für lange Touren macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 ist mit einem leistungsstarken 399-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen und gerne in Kurven fahren.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen verfügt über einen 1298 ccm V4-Motor, der für seine kraftvolle Leistung und Laufruhe bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ist perfekt für lange Autobahnfahrten, bei denen die Leistung erst richtig zur Geltung kommt.
Technik und Ausstattung
Technisch bietet die Kawasaki Z 400 eine Grundausstattung, die für den Stadtverkehr und sportliches Fahren ausreicht. ABS ist serienmäßig und sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Die Yamaha FJR 1300 AE ist mit einer Vielzahl fortschrittlicher Technologien ausgestattet, darunter ein elektronisches Fahrwerk, Tempomat und verschiedene Fahrmodi. Diese Eigenschaften machen sie zu einer der besten Optionen für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Anpassungsfähigkeit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie ist eine gute Wahl für alle, die ein agiles Motorrad suchen, aber kein Vermögen ausgeben wollen.
Die Yamaha FJR 1300 AE ist teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort. Sie ist eine lohnende Option für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig lange Strecken zurücklegen und bereit sind, in ein hochwertiges Tourenmotorrad zu investieren.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 400 überzeugt durch ihr leichtes Handling und ihre agile Fahrweise. Sie ist perfekt für enge Kurven und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das vor allem jüngere Fahrer und Fahrerinnen anspricht, die gerne sportlich unterwegs sind.
Die FJR 1300 AE hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich vor allem auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Ihr Gewicht und die Verkleidung sorgen auch bei starkem Wind für eine ruhige Fahrt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 400 und der Yamaha FJR 1300 AE stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Einsteiger.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist die richtige Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Leistung legen. Sie ist teurer, bietet aber auch viele Features, die das Fahren auf langen Strecken angenehmer machen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.