Kawasaki

Kawasaki
Z 400

Yamaha

Yamaha
SCR 950

UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP 10.299 €
Baujahr von 2017 bis 2021
Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Pro:
  • Durchzug
  • Verarbeitung
  • Wendig
Kontra:
  • Unkomfortable Sitzbank
  • Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht252kg
Radstand1.575mm
Länge2.255mm
Radstand1.575mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.170mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum942ccm
Hub83mm
Bohrung85mm
KühlungLuft
AntriebRiemen
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km
Leistung52 PS bei 5.500 U/Min
Drehmoment80 NM bei 3.000 U/Min
Höchstgeschw.169km/h
Tankinhalt13Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17
RahmenbauartDoppelschleife
Federung hintenStereo-Federbeine (Federweg 110)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 298 mm)

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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Kawasaki Z 400 vs. Yamaha SCR 950 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter sind die Kawasaki Z 400 und die Yamaha SCR 950. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder näher beleuchtet und die Unterschiede herausgearbeitet.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 400 besticht durch ein modernes, sportliches Design, das die Blicke auf sich zieht. Mit ihrer schlanken Silhouette und den scharfen Linien vermittelt sie ein Gefühl von Agilität und Geschwindigkeit. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition ist ideal für sportliches Fahren.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha SCR 950 als klassischer Cruiser. Sein robustes Design und die breiten Reifen verleihen ihm einen kraftvollen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Hier wird deutlich, dass die SCR 950 für entspannte Touren konzipiert wurde.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 400 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin mit 399 ccm ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und agiles Handling sorgt. Er beschleunigt schnell und ist ideal für sportliches Fahren auf kurvigen Strecken. Ihr geringes Gewicht trägt zusätzlich zur Wendigkeit bei.

Die Yamaha SCR 950 hingegen verfügt über einen 942 ccm V2-Motor, der für viel Drehmoment sorgt. Das macht sie besonders geeignet für gemütliche Touren und das Cruisen auf Landstraßen. Die SCR 950 bietet ein ganz anderes Fahrgefühl, das eher auf entspanntes Touren als auf sportliches Fahren ausgelegt ist.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten spielt die Kawasaki Z 400 ihre Stärken aus. Er ist wendig und lässt sich mühelos durch Kurven lenken. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und gibt ein direktes Feedback von der Straße. Für Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch mögen, ist die Z 400 die richtige Wahl.

Die Yamaha SCR 950 bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Er ist stabil und komfortabel und damit ideal für lange Strecken. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und federt Unebenheiten der Straße gut ab. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort legen, ist die SCR 950 eine hervorragende Wahl.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 400 verfügt über moderne Features wie LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Technik ist auf den sportlichen Einsatz ausgelegt.

Die Yamaha SCR 950 hingegen setzt auf klassische Elemente, die den Retro-Charme unterstreichen. Er verzichtet auf technische Spielereien, bietet aber eine solide Verarbeitung und hochwertige Materialien. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, ohne die Technik zu sehr in den Vordergrund zu stellen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Kawasaki Z 400 die Nase vorn. Sie bietet viel Leistung und moderne Technik zu einem fairen Preis. Die Yamaha SCR 950 ist in der Anschaffung etwas teurer, bietet dafür aber ein einzigartiges Fahrgefühl und eine nostalgische Optik, die viele Cruiser-Fans anspricht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 400 und der Yamaha SCR 950 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Der Z 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet dynamischen Fahrspaß.

Die Yamaha SCR 950 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die entspanntes Cruisen bevorzugen und Wert auf Komfort legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und es kommt nur darauf an, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passen.

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