Kawasaki
Z 400
Yamaha
Tracer 700
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Kawasaki Z 400 vs. Yamaha Tracer 700: Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 400 und der Yamaha Tracer 700 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Motorräder genauer unter die Lupe und helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und kompakt, was sie besonders für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Im Gegensatz dazu ist die Yamaha Tracer 700 als Tourenmotorrad konzipiert. Ihr Design ist etwas massiver, was ihr eine robuste Ausstrahlung verleiht. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrer ausgelegt, mit einer bequemen Sitzposition und einer aufrechten Haltung, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 ist mit einem 399 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Dieses Motorrad bietet ein direktes und sportliches Fahrgefühl, ideal für Fahranfänger und sportliche Fahrer. Die Leistung reicht aus, um sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße Spaß zu haben.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen hat einen größeren Motor mit 689 ccm, der mehr Drehmoment bietet. Dadurch eignet sich die Tracer 700 besonders für längere Strecken und Autobahnfahrten. Der Motor liefert eine sanfte Leistung und ist sehr vielseitig, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Handling ist die Kawasaki Z 400 ein echtes Leichtgewicht. Sie lässt sich mühelos durch Kurven manövrieren und bietet ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf engen Strecken Spaß macht. Die Federung ist straff, was zu einer direkten Rückmeldung beim Fahren führt.
Die Yamaha Tracer 700 bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, besonders bei höheren Geschwindigkeiten und auf langen Strecken. Die Federung ist komfortabler und schluckt Unebenheiten besser, was sie für längere Touren ideal macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas weniger agil wirken als die Z 400.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 400 bietet ein minimalistisches, aber modernes Cockpit mit allen wichtigen Informationen auf einen Blick. Die Technik ist einfach und bedienerfreundlich, was sie für Einsteiger attraktiv macht.
Die Yamaha Tracer 700 punktet dagegen mit einer umfangreicheren Ausstattung, die unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine bessere Windschutzscheibe umfasst. Diese Eigenschaften machen die Tracer 700 zu einer komfortableren Wahl für längere Touren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 400 einen attraktiven Einstiegspreis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie ist eine preiswerte Alternative, die viel Fahrspaß bietet.
Die Yamaha Tracer 700 hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel auf Reisen sind, könnte die Investition in die Tracer 700 sinnvoll sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 400 und der Yamaha Tracer 700 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Z 400 ist perfekt für sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Ihr sportliches Design und ihr agiles Fahrverhalten machen sie zu einer Spaßmaschine für kurze Ausflüge.
Die Tracer 700 hingegen ist die ideale Wahl für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der bequemen Sitzposition ist sie bestens für lange Fahrten geeignet. Die umfangreiche Ausstattung und die stabilen Fahreigenschaften machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf Reisen.
Insgesamt hängt die Entscheidung davon ab, ob der Fokus mehr auf sportlichem Fahren oder auf komfortablen Touren liegt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet.