Kawasaki
Z 400
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 400 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die Freiheit und Abenteuer verspricht. In diesem Vergleich stehen die Kawasaki Z 400 und die Yamaha Tracer 900 GT im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und die Entscheidung zwischen ihnen kann eine echte Herausforderung sein. Schauen wir uns die beiden Motorräder genauer an.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der niedrigen Sitzhöhe ist sie besonders für Einsteiger attraktiv. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen präsentiert sich als Reiseenduro mit robusterer Optik und bequemerer Sitzposition. Die höhere Sitzposition der Tracer bietet eine bessere Sicht auf die Straße, was bei längeren Fahrten von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 400 ist bekannt für ihr leichtes Handling und ihre Wendigkeit, die sie in der Stadt und auf kurvigen Straßen auszeichnet. Ihr geringes Gewicht ermöglicht schnelles und präzises Manövrieren. Die Tracer 900 GT hingegen bietet vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und auf langen Strecken ein stabiles Fahrverhalten. Hier zeigt sich die Stärke der Tracer: Sie ist für lange Touren und Reisen konzipiert, während die Z 400 eher für den sportlichen Einsatz geeignet ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 wird von einem flüssigkeitsgekühlten 399-cm³-Paralleltwin angetrieben, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl sorgt. Die Fahrleistungen sprechen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene an. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen hat einen Dreizylindermotor mit 847 ccm, der mehr Drehmoment und Leistung bietet. Das macht sie ideal für längere Touren und Autobahnfahrten, bei denen mehr Power gefragt ist.
Technik und Ausstattung
Bei der Ausstattung hat die Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie verfügt über ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Die Z 400 bietet eine Grundausstattung, die für den Stadtverkehr ausreicht, aber nicht mit dem technischen Angebot der Tracer mithalten kann. Wer Wert auf moderne Technik legt, wird die Tracer 900 GT bevorzugen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegt die Z 400 im günstigeren Segment, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Tracer 900 GT ist teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung für längere Touren. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Einsteigerfreundlichkeit oder Langstreckenkomfort.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 400 ist ideal für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen und gerne längere Touren unternehmen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 400 und der Yamaha Tracer 900 GT stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein leichtes, sportliches Motorrad sucht, wird mit der Z 400 glücklich. Wer mehr Komfort und Leistung auf langen Strecken sucht, ist mit der Tracer 900 GT besser bedient. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil abgestimmt sein.