Kawasaki
Z 500
BMW
R nineT
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 500 vs. BMW R NineT: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 500 und die BMW R NineT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Verarbeitung
Die Kawasaki Z 500 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die aggressive Linienführung und die markanten Farben verleihen ihr ein dynamisches Aussehen. Im Gegensatz dazu hat die BMW R NineT einen klassischen, retro-inspirierten Stil, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind bei beiden Modellen deutlich erkennbar, wobei das Design der BMW eher die Fans klassischer Motorräder anspricht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 500 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylinder, der eine sportliche Leistung bietet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und macht das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen. Die BMW R NineT hingegen verfügt über einen luft- und ölgekühlten Boxermotor, der nicht nur kraftvoll, sondern auch sehr charakteristisch ist. Während die Kawasaki in der Stadt und auf der Landstraße agiler wirkt, bietet die BMW ein ganz anderes Fahrgefühl, das viele als besonders angenehm empfinden.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 500 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken und ist damit die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die BMW R NineT hingegen bietet ein etwas schwereres, aber dennoch sehr stabiles Fahrverhalten. Sie vermittelt vor allem auf längeren Strecken ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Hier zeigt sich, dass die BMW für Tourenfahrer konzipiert wurde, während die Kawasaki eher für den sportlichen Einsatz geeignet ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Kawasaki Z 500 eine sportliche Sitzposition, die für Kurzstrecken ideal ist, auf längeren Strecken aber etwas anstrengend werden kann. Die BMW R NineT bietet dagegen eine entspanntere Sitzposition, die auch längere Touren angenehm macht. Die Ergonomie der BMW ist durchdacht und sorgt dafür, dass der Fahrer auch nach Stunden noch bequem im Sattel sitzt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 500 bietet moderne Features wie ein digitales Display und eine sportliche Fahrwerksabstimmung. Zum anderen punktet die BMW R NineT mit hochwertigen Materialien und einem umfangreichen Zubehörprogramm, das die Individualisierung des Motorrads erleichtert. Hier zeigt sich, dass die BMW mehr auf Lifestyle und Individualisierung setzt, während bei der Kawasaki die sportliche Performance im Vordergrund steht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 500 als auch die BMW R NineT ihre Stärken haben. Die Kawasaki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die BMW hingegen ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Stil schätzen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und eine hochwertige Verarbeitung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, wird mit der Kawasaki Z 500 glücklich, während die BMW R NineT die Herzen der Liebhaber klassischer Motorräder höher schlagen lässt.