Kawasaki

Kawasaki
Z 500

Honda

Honda
VFR1200 F

UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
UVP
Baujahr von 2009 bis 2016
A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
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Kräftiger Sport-Tourer mit einem Design aus der Zukunft.
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Pro und Kontra

Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich
Pro:
  • Extrem gute Bremsen
  • Fährt sich wie ein Intercity
  • Touring-tauglich
  • guter Soziuskomfort
  • bulliger Motor
Kontra:
  • Traktionskontrolle erst ab 2012
  • schwere Maschine, nix für Anfänger
  • Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin

Abmessungen & Gewicht

Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht267kg
Radstand1.545mm
Länge2.250mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.220mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartVierzylinder-Viertakt-V-Motor
Hubraum1.237ccm
Hub60mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km
Leistung173 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment129 NM bei 8.750 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt19Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H
Federung vorneTeleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70-ZR17
Reifen hinten190/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm)

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

Fazit - was bleibt hängen

Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder? 

Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)

Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser
 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.000€
  • Gebraucht (10 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: 2010-2016
  • Farben: rot, weiß, silber

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Kawasaki Z 500 vs. Honda VFR1200 F - Sporttourer im Vergleich

In der Motorradwelt konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Kawasaki Z 500 und die Honda VFR1200 F. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 500 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Front wirkt sie dynamisch und einladend. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise unterstützt. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda VFR1200 F etwas wuchtiger und robuster. Das Design ist eher auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sich auch in der aufrechten Sitzposition widerspiegelt. Diese Ergonomie bietet mehr Komfort auf langen Touren, während die Z 500 eher für kürzere, sportliche Ausflüge geeignet ist.

Motor und Leistung

Beim Antrieb werden die Unterschiede zwischen den beiden Modellen deutlich. Die Kawasaki Z 500 ist mit einem agilen Motor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet eine lebhafte Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten, ideal für Kurvenfahrten und den Stadtverkehr. Die Honda VFR1200 F hingegen verfügt über einen leistungsstarken V4-Motor, der nicht nur für eine beeindruckende Beschleunigung, sondern auch für eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für lange Autobahnfahrten und sportliche Touren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Kawasaki Z 500 punktet durch ihr agiles Handling und ihre leichte Manövrierbarkeit. Sie ist perfekt für enge Kurven und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren sehr intuitiv macht. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet Stabilität und Sicherheit, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Ihr Gewicht und die ausgeklügelte Federung sorgen dafür, dass sie auch auf unebenen Straßen gut zu fahren ist. Während sich die Z 500 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer eignet, ist die VFR1200 F die bessere Wahl für alle, die Wert auf Stabilität und Komfort legen.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 500 ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ABS und eine übersichtliche Instrumentierung. Die Honda VFR1200 F hingegen bietet eine noch umfangreichere Ausstattung, darunter ein fortschrittliches ABS-System, eine Traktionskontrolle und sogar eine optionale DCT (Dual Clutch Transmission), die das Schalten erleichtert. Diese technischen Highlights machen die VFR1200 F zu einem technologischen Vorreiter in ihrer Klasse.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Motorrad sind die Kosten. Die Kawasaki Z 500 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und auch die Unterhaltskosten sind überschaubar. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Honda VFR1200 F ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die Unterhaltskosten können höher sein, vor allem wenn man die fortschrittliche Technik berücksichtigt. Wer jedoch bereit ist, in Qualität und Leistung zu investieren, findet in der VFR1200 F ein zuverlässiges und leistungsstarkes Motorrad.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 500 als auch die Honda VFR1200 F ihre Stärken haben. Die Z 500 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für kurze Ausflüge und Stadtfahrten eignet. Ihr Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie besonders für Einsteiger attraktiv. Die Honda VFR1200 F richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung vor allem auf langen Strecken schätzen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und der starken Motorisierung ist sie die bessere Wahl für Tourenfahrer und solche, die Stabilität und Sicherheit auch bei höheren Geschwindigkeiten schätzen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab.

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