Kawasaki
Z 500
KTM
1190 Adventure
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
UVP | 13.995 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2016 |
Pro und Kontra
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
- Sportlicher Motor
- Fahrwerksabstimmung
- Sound
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 LC8 4-Takt | |
Hubraum | 1.195 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 150 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 246 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
Fazit
Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein.Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 500 vs. KTM 1190 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 500 und die KTM 1190 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 500 präsentiert sich mit einem sportlich-agilen Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem modernen Look spricht sie vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf ein dynamisches Erscheinungsbild legen. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug.
Im Gegensatz dazu bietet die KTM 1190 Adventure ein robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkergeometrie sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders bei längeren Touren angenehm ist. Hier zeigt sich die KTM als echtes Reisemotorrad.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 500 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine gute Balance zwischen Leistung und Effizienz bietet. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, da sie schnell und wendig ist. Die Leistung ist ausreichend, um auch auf der Landstraße Spaß zu haben, aber nicht zu stark, was sie zu einem idealen Einsteigerbike macht.
Die KTM 1190 Adventure hingegen verfügt über einen leistungsstarken V2-Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder im Gelände unterwegs sind. Ihre Leistungsentfaltung ist direkt und kraftvoll, was sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Z 500 zeigt ihre Stärken beim Fahrverhalten in der Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Landstraßen. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings auf Kosten des Komforts bei längeren Touren geht.
Die KTM 1190 Adventure bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist stabil und bietet ein sicheres Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten oder in unebenem Gelände. Die Federung ist auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfälliger wirken als die Z 500.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 500 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Sie bietet eine Grundausstattung wie ABS und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen liefert. Für Einsteiger mehr als ausreichend, um sicher und komfortabel unterwegs zu sein.
Die KTM 1190 Adventure hingegen ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet. Sie verfügt über ein fortschrittliches ABS-System, eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Diese technischen Finessen machen sie zu einem sehr vielseitigen Motorrad, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 500 eine attraktive Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket zu einem vernünftigen Preis, was sie für viele zu einer beliebten Wahl macht.
Die KTM 1190 Adventure ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die oft lange Strecken zurücklegen oder das Abenteuer im Gelände suchen, kann sich die Investition lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 500 als auch die KTM 1190 Adventure ihre Vorzüge haben. Die Z 500 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurze Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die KTM 1190 Adventure hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich perfekt für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Wer die Freiheit auf der Straße und im Gelände erleben möchte, findet in der KTM einen treuen Begleiter.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich-agil oder robust und abenteuerlich - beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.