Kawasaki

Kawasaki
Z 500

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
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Pro und Kontra

Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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Kawasaki Z 500 vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei besonders interessante Kandidaten sind die Kawasaki Z 500 und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell für unterschiedliche Fahrertypen die besseren Eigenschaften bietet.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft der erste Eindruck, den ein Motorrad hinterlässt. Die Kawasaki Z 500 besticht durch ihre sportliche und aggressive Linienführung, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Sie vermittelt schon im Stand ein Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise unterstützt.

Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches und zeitloses Design, das viele Liebhaber von Retro-Motorrädern anspricht. Die runden Formen und die hochwertige Verarbeitung verleihen der V7 III einen nostalgischen Charme. Die Sitzposition ist aufrechter, was auf längeren Strecken angenehmer sein kann, besonders für Fahrer, die Wert auf Komfort legen.

Motor und Leistung

Wenn es um die Motorleistung geht, hat die Kawasaki Z 500 den Vorteil eines kraftvollen und drehfreudigen Motors, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, was sie ideal für Fahrer macht, die gerne sportlich unterwegs sind.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrerlebnis bietet. Die Leistung ist zwar nicht ganz so hoch wie bei der Z 500, dafür überzeugt der V7 III mit einem kraftvollen Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Fahrten und Touren.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der Kawasaki Z 500 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen, was sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die eine dynamische Fahrweise bevorzugen. Die Federung ist straff, was für sportliches Fahren von Vorteil ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.

Die Moto Guzzi V7 III bietet ein ganz anderes Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für längere Touren macht. Die Federung ist komfortabler, was auf schlechten Straßen von Vorteil ist. Allerdings kann sie in schnellen Kurven etwas träger wirken als die Z 500, was für sportlichere Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 500 moderne Features wie ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Auch die Bremsen sind auf dem neuesten Stand der Technik und sorgen für zusätzliche Sicherheit. Damit ist die Z 500 für die Ansprüche moderner Fahrerinnen und Fahrer gut gerüstet.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf klassische Werte. Sie bietet auch moderne Technik, aber im nostalgischen Gewand. Die Ausstattung ist hochwertig, aber nicht so umfangreich wie bei der Z 500. Fahrer, die Wert auf ein klassisches Fahrerlebnis legen, kommen aber auch hier auf ihre Kosten.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Kawasaki Z 500 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein dynamisches Fahrverhalten und moderne Technik, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches und komfortables Fahrerlebnis suchen. Sie ist perfekt für entspannte Touren und hat einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.

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