Kawasaki
Z 650 RS
BMW
G 310 R
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.650 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Fahrkomfort
- Preis
- Soziustauglich
- Fahrleistungen absolut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.374 | mm |
Länge | 2.005 | mm |
Radstand | 1.374 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder | |
Hubraum | 313 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 34 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 28 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 143 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - für wen ist sie geeignet?
Also: Für wen eignet sich die kleine BMW G 310 R? Für kleine und leichte Personen natürlich. Die, die einfach Motorrad fahren wollen und auf Fahrleistungen wenig Wert legen.
Ideal ist sie für Leute, die die eingangs gestellte Frage, ob ein Roller nicht die bessere Wahl wäre, mit der Handlichkeit und Fahrfreude der BMW G 310 R entgegnen. Wenn das Konzept Motorrad dem des Rollers überlegen ist, dann hier.
Die japanische Konkurrenz ist meist etwas teuer als die BMW (hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde). Sie schöpft jedoch meist das 48-PS-Limit der Führerscheinklasse A2 aus und bringt etwas mehr Ruhe als die von manchen als hibbelig empfundene BMW mit.
Doch: Nach anfänglicher Skepsis ist eines klar: Macht richtig Spaß, die G 310 R. Wer hätte das gedacht?
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 650 RS vs. BMW G 310 R: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, zwei Modelle, die oft im Mittelpunkt stehen, sind die Kawasaki Z 650 RS und die BMW G 310 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was sie ideal für lange Strecken macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 310 R modern und dynamisch. Ihr aggressives Design und die scharfen Linien verleihen ihr einen sportlichen Look. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Die Ergonomie ist gut durchdacht, so dass auch längere Strecken angenehm zu bewältigen sind.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS wird von einem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein sportliches Fahrverhalten und ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist spritzig und auf kurvigen Strecken fühlt sich die Z 650 RS besonders wohl.
Die BMW G 310 R hingegen hat einen 313-cm³-Einzylindermotor, der für Einsteiger konzipiert ist. Ihre Leistung reicht für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge, aber es fehlt ihr die Kraft, die die Z 650 RS bietet. Dennoch ist die G 310 R leicht und wendig, was sie ideal für die Stadt macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken in Kurven. Sie ist stabil und bietet ein präzises Handling, das das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für Komfort.
Die BMW G 310 R punktet dagegen mit ihrer Wendigkeit. Sie lässt sich leicht manövrieren und ist ideal für enge Stadtstraßen. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem angenehmen Begleiter im Stadtverkehr macht. Allerdings kann sie in schnellen Kurven nicht ganz mit der Z 650 RS mithalten.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 RS bietet eine solide Ausstattung, die für den Alltag ausreicht. Sie verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Auch sie ist serienmäßig mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht.
Die BMW G 310 R verfügt hingegen über einige moderne Features, die sie besonders für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer interessant machen. Dazu gehören ein TFT-Display und eine gute Beleuchtung. Auch hier ist ABS serienmäßig, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die BMW G 310 R oft die günstigere Variante. Sie ist ideal für Einsteiger, die ein zuverlässiges und leicht zu fahrendes Motorrad suchen. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat ihren Preis, bietet dafür aber auch mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die BMW G 310 R ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist die bessere Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Strecken.
Die BMW G 310 R hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein tolles Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.
Die BMW G 310 R ist ein echter Hingucker.