Kawasaki
Z 650 RS
BMW
R 1150 R
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2006 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
- gebraucht relativ günstig
- eignet sich auch als Tourer
- herrlicher Boxer mit Sound
- ausreichend Leistung, durchzugsstark
- anfälliges ABS-System
- fummeliger Batterieausbau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 446 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 650 RS vs. BMW R 1150 R - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die BMW R 1150 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das an die klassischen Z-Modelle erinnert. Die Linienführung und die Farboptionen sind ansprechend und ziehen die Blicke auf sich. Im Vergleich dazu wirkt die BMW R 1150 R eher klassisch und zeitlos. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den Fahrer abgestimmt, wobei die Z 650 RS eine sportlichere Sitzposition bietet, während die R 1150 R für längere Touren ausgelegt ist und eine aufrechte Sitzposition ermöglicht.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Kawasaki Z 650 RS einen agilen und kraftvollen Antrieb, der sich ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Der Motor spricht schnell an und vermittelt ein dynamisches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu verfügt die BMW R 1150 R über einen charakteristischen Boxermotor, der für seine Laufruhe und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dadurch eignet sich die R 1150 R besonders für lange Touren, da sie auch aus niedrigen Drehzahlen kraftvoll beschleunigt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 650 RS ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist straff, was für eine sportliche Fahrweise von Vorteil ist. Im Vergleich dazu bietet die BMW R 1150 R eine komfortablere Federung, die Unebenheiten der Straße gut absorbiert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Strecken, auch wenn das Handling nicht ganz so agil ist wie bei der Kawasaki.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören ABS, LED-Beleuchtung und ein digitales Cockpit. Aber auch die BMW R 1150 R bietet eine solide Ausstattung, die auf Komfort und Sicherheit ausgelegt ist. Dazu gehören unter anderem ein umfangreiches Bordcomputersystem und optionale Heizgriffe, die besonders in der kalten Jahreszeit von Vorteil sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Kawasaki Z 650 RS die Nase vorn. Sie bietet beeindruckende Leistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Die BMW R 1150 R ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch eine höhere Verarbeitungsqualität und eine umfangreiche Ausstattung, die den Preis rechtfertigen können. Letztendlich hängt die Entscheidung hier von den individuellen Prioritäten ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die BMW R 1150 R ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die BMW R 1150 R die bessere Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Laufruhe schätzen. Ihr klassisches Design und der kraftvolle Boxermotor machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf langen Touren. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.