Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

BMW

BMW
R 1200 GS (K25)

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2004 bis 2012
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Diesmal das Modell aus dem Jahr 2010
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • Fahrgefühl
  • Sitzkomfort
  • Langlebigkeit
Kontra:
  • Preis
  • hohe Kosten bei Reparaturen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht246kg
Radstand1.507mm
Länge2.210mm
Radstand1.507mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung110mm
KühlungLuft-/ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment120 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite349km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartTragender Motor-Getriebe-Verbund
Federung vorneTelegabel, Ø 41mm
Federung hintenZentralfederbein
Aufhängung hintenZweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne110/80 R 19
Reifen hinten150/70 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 13.000€
  • Gebraucht : ab 7.000€ meist mit entsprechend hoher Laufleistung
  • Baujahre: ab 2010
  • Verfügbarkeit: ab 2010
  • Farben: rot, schwarzmetallic, graumetallic, weiss

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Kawasaki Z 650 RS vs. BMW R 1200 GS K25 - Ein umfassender Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 650 RS und der BMW R 1200 GS K25 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Design, das nostalgische Gefühle weckt. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als Adventure Bike mit robustem und funktionalem Design. Sie ist für lange Touren und unbefestigte Straßen konzipiert, was sich in der höheren Sitzposition und dem höheren Gewicht widerspiegelt.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem agilen 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen bietet und sich ideal für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße zum Vergnügen macht. Im Vergleich dazu verfügt die BMW R 1200 GS K25 über einen leistungsstarken 1170-cm³-Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment liefert, sondern auch für ein stabiles Fahrverhalten sorgt. Vor allem auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten spielt die BMW ihre Stärken aus.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 650 RS ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahranfänger und sportliche Fahrer. Die BMW R 1200 GS K25 bietet dagegen ein komfortables Fahrverhalten, das auch auf langen Strecken überzeugt. Ihr Gewicht kann in engen Kurven eine Herausforderung sein, aber die Stabilität und das Vertrauen, das sie vermittelt, sind unübertroffen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K25 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und eine optionale elektronische Federung. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist einfacher gehalten, bietet aber dennoch eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Hier zeigt sich, dass die BMW für den ernsthaften Tourenfahrer gedacht ist, während die Kawasaki eher auf den sportlichen Fahrspaß abzielt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegt die Kawasaki Z 650 RS in einem attraktiven Segment, das sie für viele Fahrerinnen und Fahrer erschwinglich macht. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die BMW R 1200 GS K25 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Technik, was sie zur idealen Wahl für Langstreckenfahrer macht.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 RS ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die Wert auf ein klassisches Design legen.

Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die richtige Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren auf langen Strecken angenehm machen. Wer viel auf unbefestigten Straßen unterwegs ist oder einfach die Welt auf zwei Rädern erkunden möchte, wird mit der BMW sehr zufrieden sein.

Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob die sportliche Leichtigkeit der Kawasaki oder der robuste Allrounder der BMW - beide Motorräder haben ihren Platz in der Zweiradwelt.

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