Kawasaki
Z 650 RS
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Kawasaki Z 650 RS vs. BMW R 1200 GS K50 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 650 RS und die BMW R 1200 GS K50 gegenüber. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Mit ihrer schlanken und sportlichen Erscheinung zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K50 als robustes Adventure-Bike. Das Design ist funktional und auf Langlebigkeit ausgelegt. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten auch auf langen Strecken hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem agilen 649-cm³-Motor ausgestattet, der für ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie bietet eine gute Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen verfügt über einen leistungsstarken 1.170 ccm Boxermotor, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Sie ist ideal für lange Touren und bietet genügend Drehmoment, um auch schwere Lasten problemlos zu transportieren.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten spielt die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken vor allem auf kurvigen Strecken aus. Ihr geringes Gewicht und die agile Geometrie machen sie zu einem wendigen Begleiter. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum ist bekannt für ihre Stabilität und ihr sicheres Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Straßen. Sie bietet eine hervorragende Straßenlage und vermittelt auch bei schwierigen Bedingungen Vertrauen.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 RS kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Allerdings bietet sie weniger technische Spielereien als die BMW R 1200 GS K50. Letztere ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Bordcomputersystem, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Diese Eigenschaften machen sie zu einem vielseitigen Motorrad, das sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen lässt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die BMW R 1200 GS K50 ist zwar teurer, bietet aber eine Vielzahl an Features und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die BMW R 1200 GS K50 ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie ist leicht, bietet ein sportliches Fahrverhalten und ist preislich attraktiv.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad für lange Touren und Abenteuer suchen. Mit ihrem starken Motor, der modernen Technik und der hohen Stabilität ist sie perfekt für Reisen und Offroad-Abenteuer geeignet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und agil unterwegs sein möchte, findet in der Kawasaki Z 650 RS einen treuen Begleiter. Wer Wert auf Komfort, Technik und Vielseitigkeit legt, ist mit der BMW R 1200 GS K50 bestens bedient.