Kawasaki
Z 650 RS
BMW
R 1200 R
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 650 RS vs. BMW R 1200 R - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit ideal für längere Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als modernes Naked Bike mit klarem, funktionalem Design. Die hohe Verarbeitungsqualität und die Verwendung hochwertiger Materialien sind sofort erkennbar. Die Sitzposition ist aufrechter, was für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf längeren Strecken angenehmer ist.
Fahrverhalten und Leistung
In Sachen Fahrverhalten bietet die Kawasaki Z 650 RS ein agiles und wendiges Handling. Sie ist leicht und lässt sich mühelos durch Kurven steuern. Der Motor liefert eine ordentliche Leistung, die perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken geeignet ist.
Die BMW R 1200 R hingegen bietet eine ganz andere Fahrdynamik. Mit ihrem kraftvollen Boxermotor bietet sie beeindruckende Fahrleistungen, die sowohl für Autobahnfahrten als auch für entspannte Touren geeignet sind. Ihre Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und das hervorragende Fahrwerk machen sie zu einem komfortablen Begleiter auf langen Strecken.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW R 1200 R die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Komfortmerkmale wie eine höhenverstellbare Sitzbank und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren erleichtert. Das Windschild schützt den Fahrer vor Wind und Wetter und trägt zu einem angenehmen Fahrgefühl bei.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen bietet eine einfachere Ausstattung. Dabei ist sie nicht weniger komfortabel. Die Sitzpolsterung ist gut gelungen und die ergonomische Gestaltung sorgt dafür, dass auch längere Touren nicht zur Qual werden. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein puristisches Erlebnis suchen, ist die Z 650 RS eine hervorragende Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 R, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Sie bietet exzellenten Fahrspaß zu einem fairen Preis.
Die BMW R 1200 R ist zwar teurer, bietet aber eine Vielzahl an Features und eine hochwertige Verarbeitung, die den höheren Preis rechtfertigen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, ist die Investition in die BMW durchaus sinnvoll.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Ihr klassisches Design und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen sie zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger und Budgetbewusste.
Die BMW R 1200 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen. Wer bereit ist, in Qualität und Komfort zu investieren, ist mit der BMW R 1200 R bestens bedient. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.