Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

BMW

BMW
R nineT Scrambler

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 14.750 €
Baujahr von 2016 bis 2023
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Der Bulle unter den Scramblern
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • Qualität
  • Durchzugsvermögen
  • Details
  • Preis-Leistung
Kontra:
  • Langstreckenkomfort
  • Drehwilligkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht220kg
Radstand1.527mm
Länge2.175mm
Radstand1.527mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.330mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment116 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite321km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 43 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 R 19
Reifen hinten170/60 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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Kawasaki Z 650 RS vs. BMW R NineT Scrambler - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 650 RS und die BMW R NineT Scrambler gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.

Design und Stil

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr modernes, sportliches Design, das gleichzeitig nostalgische Elemente aufgreift. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen ihr einen frischen und dynamischen Look. Im Vergleich dazu hat die BMW R NineT Scrambler einen robusteren, klassischen Charme, der an die goldene Ära des Motorradfahrens erinnert. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen die R NineT zu einem echten Hingucker.

Fahrverhalten und Leistung

Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 650 RS eine agile Handlichkeit, die sie besonders für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken prädestiniert. Der Motor liefert eine beeindruckende Leistung, die das Fahren zu einem echten Vergnügen macht. Auf der anderen Seite bietet die BMW R NineT Scrambler ein etwas schwereres, aber dennoch sehr stabiles Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine angenehme Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt.

Komfort und Ergonomie

Die Ergonomie der Kawasaki Z 650 RS ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R NineT Scrambler eine aufrechte Sitzposition, die den Fahrkomfort auf langen Touren deutlich erhöht. Die breite Sitzbank und die Fußrastenposition tragen dazu bei, dass auch längere Touren entspannt genossen werden können.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ein digitales Cockpit mit allen wichtigen Informationen auf einen Blick, während die BMW R NineT Scrambler mit einem klassischen Analog-Digital-Mix punktet. Auch für die Scrambler gibt es eine große Auswahl an Zubehör, um das Motorrad individuell zu gestalten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen liegt die Kawasaki Z 650 RS im etwas günstigeren Segment, was sie für Einsteiger und preisbewusste Käuferinnen und Käufer attraktiv macht. Die BMW R NineT Scrambler hingegen ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch eine höhere Verarbeitungsqualität und ein gewisses Prestige, das mit der Marke BMW einhergeht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die BMW R NineT Scrambler ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die R NineT Scrambler perfekt für Bikerinnen und Biker, die lange Touren unternehmen wollen und einen klassischen Look schätzen. Die aufrechte Sitzposition und der hohe Komfort machen sie zu einer guten Wahl für lange Strecken. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte eines Motorrads für den individuellen Fahrstil und die persönlichen Vorlieben am wichtigsten sind.

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