Kawasaki
Z 650 RS
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 650 RS und die Ducati Hyperstrada 939 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres und aggressiveres Design. Sie ist etwas höher und bietet eine aufrechtere Sitzposition, die ideal für längere Fahrten und Touren ist. Die Ergonomie der Hyperstrada ist auf Komfort auf langen Strecken ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Reisende macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Bezug auf die Leistung hat die Kawasaki Z 650 RS einen flüssigen und kraftvollen Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Das Handling ist präzise, was das Kurvenfahren zu einem wahren Vergnügen macht. Diese Eigenschaften machen die Z 650 RS zu einem hervorragenden Begleiter für sportliche Fahrten und Stadtfahrten.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet eine beeindruckende Leistung mit einem etwas stärkeren Motor. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet eine hervorragende Stabilität auf der Autobahn. Das Fahrverhalten ist dynamisch und die Hyperstrada meistert sowohl kurvenreiche Strecken als auch lange Geraden mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für Touren macht.
Komfort und Ausstattung
Die Kawasaki Z 650 RS ist in Sachen Komfort sportlich ausgerichtet, was sich in Sitzposition und Federung widerspiegelt. Auf Kurzstrecken ist sie sehr angenehm, auf längeren Touren könnte der Komfort etwas zu wünschen übrig lassen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist mit einer komfortablen Sitzbank und einer ausgeklügelten Federung ausgestattet, die auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Ausstattung der Hyperstrada ist ebenfalls umfangreich, mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 650 RS oft die günstigere Variante. Sie bietet solide Leistung und ein ansprechendes Design zu einem attraktiven Preis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den Alltag suchen, ist die Z 650 RS eine hervorragende Wahl.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine Vielzahl an Features und eine überlegene Leistung, die den höheren Preis rechtfertigen können. Wer Wert auf Komfort und Technik legt, für den könnte sich die Investition in die Hyperstrada lohnen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad für den Alltag suchen. Ihr einfaches Handling und das ansprechende Design machen sie zu einer beliebten Wahl in der Naked-Bike-Klasse.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine hervorragende Stabilität und Ausstattung. Wer viel auf Reisen ist und ein zuverlässiges Motorrad für längere Strecken sucht, wird mit der Hyperstrada sehr zufrieden sein.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.