Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

Honda

Honda
VFR 800

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 12.240 €
Baujahr von 1998 bis 2010
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Unser Schmuckstück in Action
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • Sportlicher Motor
  • Guter Komfort
  • Zupackende Bremsen
  • Preis-Leistung
  • Zuverlässiges Modell
Kontra:
  • Sicht nach hinten
  • Vibrationen
  • Rangieren anstrengend

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht249kg
Radstand1.440mm
Länge2.130mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV4 90 Grad Viertakt
Hubraum782ccm
Hub48mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung109 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment80 NM bei 8.800 U/Min
Höchstgeschw.244km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite350km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneTelegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70-ZR17
Reifen hinten180/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDreikolbensattel ( ∅ 296 mm)
Bremsen hintenDreikolbensattel ( ∅ 256 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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Kawasaki Z 650 RS vs. Honda VFR 800: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die Honda VFR 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um das passende Bike für die individuellen Bedürfnisse zu finden.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das mit modernen Elementen kombiniert wurde. Die schlanke Silhouette und die aufrechte Sitzposition sorgen vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda VFR 800 als sportlicher Tourer mit einer etwas aggressiveren Linienführung. Die Verkleidung bietet nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch einen gewissen Windschutz, was auf längeren Strecken von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die unterschiedlichen Fahrstilen gerecht werden. Die Z 650 RS verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der für seine agile Beschleunigung und Wendigkeit bekannt ist. Damit ist sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Dafür bietet die VFR 800 einen V4-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und den kraftvollen Durchzug bekannt ist. Dies ist vor allem auf längeren Touren und Autobahnfahrten von Vorteil, wenn mehr Leistung gefragt ist.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Kawasaki Z 650 RS ist auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt. Mit leichtem Fahrwerk und sportlicher Geometrie lässt sich die Z 650 RS mühelos durch Kurven steuern. Dafür bietet die VFR 800 ein stabileres Fahrwerk, das für längere Strecken und höhere Geschwindigkeiten optimiert ist. Hier zeigt sich die Stärke der Honda in Sachen Stabilität und Komfort, vor allem auf unebenen Straßen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Honda VFR 800 die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Z 650 RS hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Die Entscheidung hängt hier von den persönlichen Vorlieben ab: Wer Wert auf technische Spielereien legt, wird mit der VFR 800 zufriedener sein, während puristische Fahrerinnen und Fahrer die Z 650 RS bevorzugen könnten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Die Honda VFR 800 ist zwar teurer, bietet aber mehr Leistung und Ausstattung, was sie zu einer besseren Wahl für erfahrene Fahrer macht, die oft längere Touren unternehmen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Honda VFR 800 ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Ihr einfaches Handling und das ansprechende Design machen sie zu einer beliebten Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.

Die Honda VFR 800 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie ist ideal für längere Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist oder gerne längere Strecken zurücklegt, ist mit der VFR 800 bestens bedient.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man ein sportliches Naked Bike oder einen komfortablen Sporttourer sucht, beide Modelle haben einiges zu bieten und werden mit Sicherheit für viel Fahrspaß sorgen.

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