Kawasaki
Z 650 RS
Honda
VFR1200 F
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Honda VFR1200 F - Mittelklasse-Bikes im Vergleich
Die Kawasaki Z 650 RS und die Honda VFR1200 F sind zwei Motorradmodelle, die in der Mittelklasse für Furore sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrer schlanken Silhouette und den klaren Linien vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Touren angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200 F ein modernes, dynamisches Design, das eher auf sportliche Performance ausgelegt ist. Die aggressive Frontpartie und die aerodynamischen Linien sorgen für einen eindrucksvollen Auftritt. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was vor allem auf langen Strecken für ein entspannteres Fahrgefühl sorgt.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine angenehme Leistung liefert und sich ideal für den Stadtverkehr eignet. Die Beschleunigung ist spritzig, das Handling leicht und agil. Das macht die Z 650 RS zum perfekten Begleiter für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die gerne auf kurvigen Straßen unterwegs sind.
Die Honda VFR1200 F hingegen bietet mit ihrem 1237 ccm V4-Motor deutlich mehr Leistung. Dieses Motorrad richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Leistung und Geschwindigkeit suchen. Die VFR1200 F überzeugt durch ein stabiles Fahrverhalten auch bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine beeindruckende Leistung auf der Autobahn.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 650 RS einige Vorteile. Der niedrige Schwerpunkt und die gut gepolsterte Sitzbank sorgen auch bei längeren Fahrten für ein angenehmes Fahrgefühl. Zudem ist das Cockpit übersichtlich gestaltet und bietet alle notwendigen Informationen auf einen Blick.
Die Honda VFR1200 F hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die den Komfort auf ein neues Niveau hebt. Mit dem serienmäßigen Gepäckträger und der Möglichkeit, Gepäck zu transportieren, ist sie perfekt für lange Reisen. Die verstellbare Windschutzscheibe sorgt zudem für einen besseren Windschutz, was besonders bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger als die Honda VFR1200 F, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die Honda VFR1200 F ist zwar teurer, bietet aber eine Vielzahl an Features und eine überlegene Leistung, die den Preis rechtfertigen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, mehr zu investieren, bietet die VFR1200 F hervorragende Qualität und Leistung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Honda VFR1200 F ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes, agiles Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist perfekt für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Honda VFR1200 F hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Touren und bietet eine beeindruckende Ausstattung. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.