Kawasaki
Z 650 RS
Kawasaki
ER-6N
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Kawasaki ER-6n: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Z 650 RS oder ER-6n? Beide Modelle von Kawasaki haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Ergonomie, Ausstattung und Fahrverhalten analysiert.
Leistung und Motor
Die Kawasaki Z 650 RS verfügt über einen modernen Parallel-Twin-Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Zum Vergleich: Die ER-6n hat einen ähnlichen Motor, aber einen etwas anderen Charakter. Während die Z 650 RS auf sportliches Fahren und dynamische Kurvenfahrten ausgelegt ist, legt die ER-6n mehr Wert auf eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung, was sie ideal für Einsteiger macht.
Ergonomie und Komfort
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ergonomie. Die Z 650 RS hat eine sportlichere Sitzposition, die sich gut für längere Strecken eignet, während die ER-6n eine aufrechtere Sitzposition bietet, die besonders im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken angenehm ist. Die Fußrasten der Z 650 RS sind höher positioniert, was bei sportlicher Fahrweise von Vorteil ist, auf längeren Strecken aber für manche Fahrerinnen und Fahrer unbequem sein könnte.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Z 650 RS einige moderne Features, die sie von der ER-6n abheben. Dazu gehören ein TFT-Display und eine verbesserte Beleuchtung. Die ER-6n bietet bewährte Technik und eine einfache Bedienung, die für viele Fahrer attraktiv ist. Beide Motorräder sind jedoch mit ABS ausgestattet, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Z 650 RS punktet mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Straßenlage, die sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Dafür bietet die ER-6n ein sehr neutrales Fahrverhalten, das besonders für Einsteiger geeignet ist, die sich noch an das Fahren auf zwei Rädern gewöhnen müssen. Beide Motorräder sind leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Kawasaki ER-6n ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Sie bietet moderne Technik und eine sportliche Ergonomie, die das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Andererseits ist die ER-6n eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein unkompliziertes und komfortables Motorrad suchen. Sie überzeugt durch einfaches Handling und eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportliches Fahren und moderne Technik schätzt, wird an der Z 650 RS seine Freude haben. Wer ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag sucht, für den ist die ER-6n die bessere Wahl.