Kawasaki
Z 650 RS
Kawasaki
W 800
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die Kawasaki W 800 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem agilen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die W 800 hingegen hat einen klassischen Look, der an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Beide Modelle bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die Z 650 RS etwas sportlicher ausgelegt ist, während die W 800 mehr Komfort für längere Strecken bietet.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Z 650 RS über einen durchzugsstarken Paralleltwin mit beeindruckender Beschleunigung. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein dynamisches Fahrverhalten. Die W 800 hingegen hat einen luftgekühlten V2-Motor, der ein sanftes und kraftvolles Drehmoment bietet. Damit ist sie ideal für entspanntes Fahren und Touren, auch wenn die Leistung im Vergleich zur Z 650 RS etwas geringer ausfällt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Z 650 RS ist agil und reaktionsschnell, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Dafür bietet die W 800 ein stabiles Fahrverhalten, das vor allem auf langen Strecken zum Tragen kommt. Während sich die Z 650 RS eher an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer richtet, spricht die W 800 die Liebhaber entspannter Touren an.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Z 650 RS moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren noch angenehmer machen. Die W 800 hingegen setzt auf klassische Elemente und verzichtet auf viele technische Spielereien, was sie für Puristen attraktiv macht. Beide Motorräder sind jedoch gut verarbeitet und mit hochwertigen Materialien ausgestattet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Z 650 RS ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die W 800 hingegen ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Kawasaki Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki W 800 ist die richtige Wahl für alle, die einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Mit ihrem laufruhigen Motor und der bequemen Sitzposition ist sie ideal für lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.