Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

Kawasaki

Kawasaki
Z 500

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

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Kawasaki Z 650 RS vs. Kawasaki Z 500 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend. Besonders die Mittelklasse hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. In diesem Vergleich stehen die Kawasaki Z 650 RS und die Kawasaki Z 500 im Mittelpunkt. Beide Modelle haben ihre eigenen Reize und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für Motorradliebhaber machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das viele Motorradfahrer anspricht. Mit ihrem schlanken Profil und den geschwungenen Linien vermittelt sie ein Gefühl von Nostalgie und Freiheit. Die Kawasaki Z 500 hat dagegen ein moderneres, sportlicheres Design, das eine jüngere Zielgruppe anspricht. Die aggressive Linienführung und die markanten Kanten verleihen ihr einen dynamischen Look.

In Sachen Ergonomie bietet die Z 650 RS eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Z 500 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition und eignet sich eher für kurze, dynamische Ausfahrten. Hier zeigt sich bereits eine der Stärken der Z 650 RS: Sie ist vielseitiger und komfortabler auf längeren Strecken unterwegs.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken, für die Mittelklasse typischen Motoren ausgestattet. Die Z 650 RS verfügt über einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor mit harmonischer Leistungsentfaltung, der sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für die Landstraße eignet. Die Z 500 hingegen hat einen 499-cm³-Motor, der ebenfalls ordentlich Leistung bietet, aber in der Regel etwas weniger Drehmoment als die Z 650 RS.

Ein klarer Vorteil der Z 650 RS ist die höhere Leistung, die sie in verschiedenen Fahrsituationen zur Verfügung stellt. Damit ist sie die bessere Wahl für Fahrer, die auch mal sportlich unterwegs sein wollen. Die Z 500 hingegen punktet mit etwas weniger Gewicht, was sie agiler macht und ideal für Einsteiger oder Stadtfahrer ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Z 650 RS bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl auf kurvigen Straßen als auch im Stadtverkehr überzeugt. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Z 500 hingegen hat ein sportlicheres Fahrwerk, das sich vor allem in Kurven als sehr präzise erweist. Hier zeigt sich die Stärke der Z 500, die sich besonders für dynamisches Fahren eignet.

Die sportliche Ausrichtung der Z 500 kann aber auch zu einem weniger komfortablen Fahrgefühl auf längeren Strecken führen. Die Z 650 RS hingegen bleibt auch auf langen Strecken komfortabel und bietet eine entspannte Sitzposition, die sie zur besseren Wahl für Tourenfahrer macht.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung haben beide Modelle ihre Stärken. Die Z 650 RS ist mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Auch die Z 500 bietet moderne Technik, allerdings nicht in dem Umfang wie die Z 650 RS. Auch bei der technischen Ausstattung hat die Z 650 RS die Nase vorn.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Z 500 ist in der Regel etwas günstiger als die Z 650 RS, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Allerdings sollte man auch die zusätzlichen Features und die höhere Leistung der Z 650 RS berücksichtigen, die den Preisunterschied rechtfertigen können.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Kawasaki Z 500 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 RS überzeugt mit klassischem Design, komfortabler Ergonomie und leistungsstarker Motorisierung und ist damit eine hervorragende Wahl für Tourenfahrer und Langstreckenliebhaber. Die Z 500 hingegen punktet mit sportlichem Design und Agilität, was sie besonders für Stadtfahrer und Einsteiger attraktiv macht.

Für Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ist die Kawasaki Z 650 RS die bessere Wahl. Wer hingegen ein sportlicheres Fahrverhalten und ein günstigeres Modell sucht, findet in der Kawasaki Z 500 eine passende Option. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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