Kawasaki
Z 650 RS
KTM
125 Duke
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Kawasaki Z 650 RS vs. KTM 125 Duke - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Z 650 RS und die KTM 125 Duke zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design, das an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem Retro-Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Kontrolle, was besonders bei längeren Touren von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 125 Duke mit einem modernen und aggressiven Design. Die scharfen Kanten und die auffällige Farbgebung verleihen ihr einen sportlichen Charakter. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, dafür bietet sie eine hervorragende Sicht auf die Straße.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem 649 cm³ Paralleltwin ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment liefert. Das macht sie zum idealen Begleiter sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Die Leistung ist gut dosierbar, was das Fahren angenehm und sicher macht.
Die KTM 125 Duke hingegen hat einen 125 cm³ Einzylindermotor, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Die Leistung ist für den Stadtverkehr ausreichend, aber nicht mit der Z 650 RS zu vergleichen. Die Duke ist wendig und leicht, was sie ideal für enge Straßen und Kurven macht. Hier zeigt sich die Stärke der KTM - sie ist perfekt für Einsteiger, die sich in der Stadt wohlfühlen wollen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten bietet die Kawasaki Z 650 RS eine ausgewogene Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und absorbiert Unebenheiten der Straße, was das Fahren angenehm macht. Auch in Kurven zeigt sie sich stabil und berechenbar.
Die KTM 125 Duke hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Die sportliche Ausrichtung zeigt sich in der direkten Lenkung und der Fähigkeit, schnell auf Fahrbefehle zu reagieren. Allerdings kann die härtere Federung auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit modernen Features wie Digitaldisplay, LED-Beleuchtung und ABS ausgestattet. Diese technischen Details tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei. Die Z 650 RS bietet zudem eine gute Auswahl an Zubehör, was sie anpassungsfähig für verschiedene Fahrstile macht.
Die KTM 125 Duke bietet ebenfalls eine moderne Ausstattung, jedoch mit einem anderen Fokus. Das TFT-Display ist farbenfroh und informativ, die LED-Beleuchtung sorgt für gute Sichtbarkeit. Auch die Duke hat einige sportliche Features, die sie für jüngere Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen, wie z.B. die Möglichkeit, das Bike individuell zu gestalten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die KTM 125 Duke einen attraktiven Einstiegspreis, der sie für Fahranfänger und Budgetbewusste interessant macht. Die Z 650 RS ist zwar teurer, bietet aber mehr Leistung und Komfort, was sie zu einer lohnenden Investition für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die KTM 125 Duke ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine ausgewogene Fahrdynamik.
Die KTM 125 Duke hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Mit ihrem attraktiven Preis und dem agilen Handling ist sie eine hervorragende Wahl für junge Fahrerinnen und Fahrer, die ihre ersten Erfahrungen auf zwei Rädern sammeln möchten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer mehr Leistung und Komfort sucht, sollte sich für die Kawasaki Z 650 RS entscheiden, während die KTM 125 Duke die bessere Wahl für diejenigen ist, die ein leichtes und agiles Bike für die Stadt suchen.
Die KTM 125 Duke hat ein modernes und aggressives Design.