Kawasaki
Z 650 RS
KTM
390 Adventure
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Kawasaki Z 650 RS vs. KTM 390 Adventure: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die KTM 390 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem eleganten Rahmen und den geschwungenen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Adventure als modernes Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten vor allem auf unbefestigten Straßen eine hervorragende Kontrolle. Die Ergonomie ist auf lange Touren ausgelegt und bietet viel Platz für den Fahrer.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem 649 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten bietet. Sie ist ideal für sportliches Fahren auf der Straße und bietet eine direkte Rückmeldung beim Beschleunigen und Bremsen. Das Fahrwerk ist auf eine sportliche Fahrweise abgestimmt, was sie besonders agil macht.
Die KTM 390 Adventure wiederum verfügt über einen 373 ccm Einzylindermotor, der für seine Klasse eine respektable Leistung bietet. Sie eignet sich besonders für Offroad-Abenteuer und bietet eine hervorragende Traktion auf unterschiedlichem Untergrund. Das Fahrwerk ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, so dass sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 RS einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie ist mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Allerdings bietet die Z 650 RS im Vergleich zur KTM weniger elektronische Fahrhilfen.
Die KTM 390 Adventure ist mit einer Vielzahl technischer Raffinessen ausgestattet, darunter ein vollfarbiges TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein für Offroad-Bedingungen optimiertes ABS. Diese Eigenschaften machen die KTM zu einem sehr anpassungsfähigen Motorrad, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für Abenteuertouren geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z 650 RS tendenziell etwas teurer ist. Dennoch bietet die KTM 390 Adventure ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Bike suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die KTM 390 Adventure ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches, klassisches Motorrad suchen, das sich hervorragend für die Straße eignet. Ihre Stärken liegen in der Performance und im Fahrverhalten auf Asphalt.
Die KTM 390 Adventure hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden kann. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und technische Features, die das Fahren unter verschiedensten Bedingungen erleichtern.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer Wert auf sportliches Fahren legt, wird mit der Kawasaki Z 650 RS glücklich. Wer gerne abseits befestigter Straßen unterwegs ist, für den ist die KTM 390 Adventure die bessere Wahl.