Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

KTM

KTM
390 Duke

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

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Kawasaki Z 650 RS vs. KTM 390 Duke - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders beliebte Mittelklasse-Motorräder sind die Kawasaki Z 650 RS und die KTM 390 Duke. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das viele Motorradfans anspricht. Mit ihrer eleganten Linienführung und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort, was längere Fahrten erleichtert.

Im Gegensatz dazu hat die KTM 390 Duke ein modernes und aggressives Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher und nach vorne geneigt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Für manche Fahrerinnen und Fahrer könnte das auf längeren Strecken allerdings weniger komfortabel sein.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung bietet die Kawasaki Z 650 RS einen kraftvollen Paralleltwin, der für seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Motorrad vermittelt vor allem in der Stadt und auf der Landstraße ein sicheres Fahrgefühl.

Die KTM 390 Duke hingegen hat einen Einzylindermotor, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch eine agile und spritzige Leistung bietet. Die KTM ist bekannt für ihre Wendigkeit und macht das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Allerdings wirkt der Motor bei höheren Geschwindigkeiten etwas weniger souverän als bei der Kawasaki.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 650 RS ist sehr gut, was sie zu einem idealen Begleiter sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt ein angenehmes Fahrgefühl.

Die KTM 390 Duke punktet mit Agilität und direkter Rückmeldung an den Fahrer. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für sportliches Fahren und enge Kurven geeignet macht. Allerdings könnte die etwas härtere Federung auf längeren Strecken für manche Fahrerinnen und Fahrer unangenehm werden.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 RS einige moderne Features, darunter ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch die Bremsen sind leistungsstark und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.

Die KTM 390 Duke ist ebenfalls gut ausgestattet und verfügt unter anderem über ein TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen in Echtzeit anzeigt. Außerdem ist die KTM mit einem ABS-System ausgestattet, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die technischen Features sind auf dem neuesten Stand und sprechen technikaffine Fahrerinnen und Fahrer an.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Kawasaki Z 650 RS tendenziell etwas teurer ist als die KTM 390 Duke. Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Budget ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die KTM 390 Duke ihre Vorzüge haben. Die Kawasaki ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein sicheres Fahrgefühl.

Die KTM hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie macht vor allem auf kurvigen Strecken richtig Spaß und bietet ein modernes Design sowie eine umfangreiche technische Ausstattung.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne sportlich unterwegs ist und Wendigkeit schätzt, wird an der KTM 390 Duke seine Freude haben. Wer ein komfortables und klassisches Motorrad bevorzugt, ist mit der Kawasaki Z 650 RS gut beraten.

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