Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

KTM

KTM
RC 390

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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Kawasaki Z 650 RS vs. KTM RC 390: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Bike passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die KTM RC 390 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das nostalgische Elemente mit modernen Akzenten verbindet. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM RC 390 als sportlicher Supersportler mit aggressiver Linienführung und tiefer Sitzposition. Dieses Design unterstützt die Aerodynamik und ermöglicht eine sportliche Fahrweise, kann aber auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die jedoch unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Die Kawasaki Z 650 RS verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Paralleltwin, der ein harmonisches Drehmoment liefert und gut für den Alltag geeignet ist. Die KTM RC 390 wiederum hat einen 373-cm³-Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist und besonders im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken begeistert. Hier zeigt sich, dass die Z 650 RS mehr auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, während die RC 390 für sportliche Fahrten konzipiert wurde.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Sie ist stabil und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, egal ob in der Stadt oder auf der Landstraße. Die KTM RC 390 hingegen ist extrem wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie für sportliche Fahrten und die Rennstrecke prädestiniert. Allerdings könnte die aggressive Geometrie für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 RS eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die LED-Beleuchtung sorgt für gute Sicht und Sicherheit. Die KTM RC 390 ist ebenfalls mit einem TFT-Display ausgestattet, bietet aber zusätzlich einen Track-Modus, der die Leistung und das Fahrverhalten an die Rennstrecke anpasst. Beide Motorräder verfügen über ABS, was die Sicherheit erhöht, wobei die RC 390 bei den Fahrmodi die Nase vorn hat.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Anschaffungskosten. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel etwas teurer in der Anschaffung, bietet aber gerade für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort legen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM RC 390 ist günstiger in der Anschaffung, könnte aber höhere Unterhaltskosten verursachen, insbesondere bei sportlicher Nutzung.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 RS ist ideal für alle, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr klassisches Design und die angenehme Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für entspanntes Cruisen.

Die KTM RC 390 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind oder sogar die Rennstrecke unsicher machen wollen. Ihr aggressives Design und das direkte Ansprechverhalten machen sie zu einem aufregenden Begleiter.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 RS und der KTM RC 390 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Während die Z 650 RS für Komfort und Vielseitigkeit steht, bietet die RC 390 ein sportliches Fahrerlebnis, das Adrenalinjunkies begeistern wird. Die Entscheidung sollte also gut überlegt sein, um das richtige Motorrad für die individuellen Bedürfnisse zu finden.

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