Kawasaki
Z 650 RS
Suzuki
GS 500
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen oft viele Fragen im Raum. Besonders spannend ist der Vergleich zwischen der Kawasaki Z 650 RS und der Suzuki GS 500. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen interessant machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das an klassische Naked Bikes erinnert. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein eher traditionelles Aussehen, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzhöhe ist bei beiden Modellen vergleichbar, was sie für Einsteiger attraktiv macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einem dynamischen Begleiter, ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Suzuki GS 500 wiederum hat einen 487-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber für Einsteiger gut geeignet ist. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650 RS, die auch auf der Autobahn eine gute Figur macht, während die GS 500 eher für den entspannten Stadtverkehr konzipiert ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 650 RS ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht. Die Suzuki GS 500 hat dagegen ein etwas sanfteres Handling, das für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer ideal ist. Hier zeigt sich, dass die Z 650 RS eher für sportliche Fahrer geeignet ist, während die GS 500 eine gute Wahl für Einsteiger ist, die sich erst einmal an das Motorradfahren gewöhnen wollen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 RS einige moderne Features, darunter ein digitales Display und eine verbesserte Beleuchtung. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch ausreicht. Hier kann die Z 650 RS in Sachen Technik und Komfort punkten, während die GS 500 in der Grundausstattung bleibt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Kawasaki Z 650 RS in der Regel etwas teurer ist. Dies spiegelt sich jedoch in der besseren Ausstattung und Leistung wider. Die Suzuki GS 500 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Fahrten und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GS 500 eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger, die ein einfach zu handhabendes Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte, sollte zur Kawasaki greifen, für entspanntes Fahren und Einsteiger ist die Suzuki die bessere Wahl.