Kawasaki
Z 650 RS
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Kawasaki Z 650 RS vs. Suzuki V-Strom 1000: Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 650 RS und der Suzuki V-Strom 1000 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Mit ihrem schlanken Rahmen und der sportlichen Sitzposition spricht sie vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf ein agiles Fahrgefühl legen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki V-Strom 1000 als Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine hervorragende Übersicht und machen sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Z 650 RS über einen flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Parallel-Twin, der für eine sportliche Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen ist mit einem 1037-cm³-V2-Motor ausgestattet, der mehr Drehmoment und eine kraftvolle Leistung bei höheren Geschwindigkeiten liefert. Damit ist die V-Strom 1000 die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig auf Autobahnen unterwegs sind oder längere Strecken zurücklegen wollen.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 650 RS überzeugt durch ihr leichtes Handling und ihre Agilität, die sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Straßen Spaß macht. Der V-Strom 1000 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten auf unebenen Straßen und bei höheren Geschwindigkeiten, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Abenteuertouren macht. Hier zeigt sich, dass die Z 650 RS eher für sportliches Fahren und die V-Strom 1000 für Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig hat die V-Strom 1000 einige Vorteile, wie zum Beispiel ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften sind besonders für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer interessant, die ihren Fahrstil an unterschiedliche Bedingungen anpassen wollen. Die Z 650 RS hingegen bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert und den Fahrspaß in den Vordergrund stellt.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtig liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Z 650 RS tendenziell etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget. Die V-Strom 1000 hingegen rechtfertigt ihren Preis mit einer umfangreichen Ausstattung und Vielseitigkeit, die sie zu einer lohnenden Investition für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 RS und der Suzuki V-Strom 1000 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Ihr klassisches Design und die sportlichen Fahrleistungen machen sie zu einem echten Hingucker. Auf der anderen Seite ist die V-Strom 1000 die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die ein vielseitiges Motorrad für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung bietet sie alles, was man für eine aufregende Reise braucht. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Fahrgewohnheiten passt.