Kawasaki
Z 650 RS
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 650 RS und die Triumph Tiger Sport 1050 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Die schlanke Silhouette und die hochwertigen Materialien verleihen ihr eine ansprechende Optik. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportlicher Tourer mit robustem und modernem Design. Die hohe Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders auf längeren Strecken von Vorteil ist. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei die Z 650 RS eher für den sportlichen Fahrer und die Tiger Sport 1050 eher für den Tourenfahrer ausgelegt ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem 649 ccm Paralleltwin ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Die Leistung ist ausreichend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wobei die Z 650 RS besonders im Stadtverkehr glänzt.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Diese Motorisierung macht die Tiger Sport 1050 ideal für längere Touren und Autobahnfahrten, wo sie ihre Stärken ausspielen kann. Während die Z 650 RS im Stadtverkehr agil und spritzig ist, zeigt die Tiger Sport 1050 ihre Stärken auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Z 650 RS ist leicht und agil, was das Handling in Kurven erleichtert. Die sportliche Geometrie sorgt dafür, dass das Motorrad schnell auf Lenkbewegungen reagiert, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann das Fahrwerk auf unebenen Straßen etwas härter wirken.
Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet ein stabiles Fahrwerk, das auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist. Die Federung ist anpassungsfähig und sorgt auch auf schlechten Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Allerdings ist die Tiger Sport 1050 etwas schwerer und benötigt in engen Kurven mehr Kraft.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Diese Eigenschaften sind vor allem für Fahrerinnen und Fahrer interessant, die Wert auf Technik und Komfort legen.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Ein analoges Display und Basisfunktionen sorgen für eine unkomplizierte Bedienung. Die Z 650 RS richtet sich eher an puristische Fahrerinnen und Fahrer, die ein einfaches und direktes Fahrgefühl schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger als die Triumph Tiger Sport 1050, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und preisbewusste Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Tiger Sport 1050 hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die leistungsstarke Technik.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein klassisches Design und ein direktes Fahrgefühl, das viele Motorradliebhaber anspricht.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Tourenmotorrad mit moderner Technik und starker Motorisierung suchen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer Wert auf Sportlichkeit und Agilität legt, wird mit der Kawasaki Z 650 RS glücklich. Wer Komfort und Technik bevorzugt, für den ist die Triumph Tiger Sport 1050 die bessere Wahl.