Kawasaki
Z 650 RS
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Yamaha FJR 1300 AE - Mittelklasse- und Tourenmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die für unterschiedliche Fahrstile und Ansprüche konzipiert sind. Heute stehen die Kawasaki Z 650 RS und die Yamaha FJR 1300 AE im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das viele Motorradfans anspricht. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank vermittelt sie ein Gefühl von Nostalgie. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für kurze bis mittellange Touren macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als modernes Tourenmotorrad. Ihr aerodynamisches Design und die integrierte Windschutzscheibe sorgen vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für eine hervorragende Fahrstabilität. Ihre Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zur perfekten Wahl für Reisende macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Leistung ist für den Alltagsgebrauch ausreichend und der Fahrspaß steht im Vordergrund.
Die Yamaha FJR 1300 AE ist mit einem 1298 ccm V4-Motor ausgestattet, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Sie bietet ein hohes Drehmoment und eignet sich damit hervorragend für lange Reisen. Die FJR ist nicht nur leistungsstark, sondern auch sehr stabil, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Autobahnfahrten macht.
Technik und Ausstattung
Technisch bietet die Kawasaki Z 650 RS eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Cockpit und ein übersichtliches Display. Die Ausstattung beschränkt sich auf das Wesentliche, was viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist vollgepackt mit moderner Technik. Sie verfügt über ein fortschrittliches Cockpit mit TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen bietet. Sie verfügt über Features wie Tempomat, Heizgriffe und ein elektronisches Fahrwerkssystem, die das Fahren noch komfortabler machen.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 650 RS überzeugt durch ihr agiles Handling. Sie lässt sich mühelos durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders angenehm macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was sie auf kurvigen Strecken besonders lebendig macht.
Die FJR 1300 AE bietet dagegen ein sehr stabiles Fahrverhalten. Sie ist auf Langstrecken ausgelegt und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten hohen Komfort. Das Handling ist zwar etwas schwerfälliger als bei der Z 650 RS, was aber der Konstruktion und dem Gewicht geschuldet ist. Für Tourenfahrerinnen und -fahrer ist dies jedoch von Vorteil, da Stabilität auf langen Strecken entscheidend ist.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 650 RS und die Yamaha FJR 1300 AE, haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen richtet sich an Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und dem leistungsstarken Motor ist sie die perfekte Wahl für lange Reisen und Autobahnfahrten. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal ob sportlich oder komfortabel, beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt.
Die FJR 1300 AE ist ein modernes Tourenmotorrad.