Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

Yamaha

Yamaha
MT-03

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 6.749 €
Baujahr von 2006 bis 2025~
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Was kann das "Dark Side of Japan" Naked-Bike mit 42 PS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • Leicht und wendig
  • leicht zu bedienen
  • auch für kleinere Piloten geeignet
  • quirliger Reihentwin
Kontra:
  • einfache Ausstattung
  • untenrum etwas mau
  • Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht168kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.035mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment30 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite367km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUSD 37mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17M/C (54H) Tubeless
Reifen hinten140/70-17M/C (66H) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.
 
Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.249€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.000€
  • Baujahre: 2016-2022
  • Farben: schwarz, blau, cyan

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Kawasaki Z 650 RS vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Kawasaki Z 650 RS und die Yamaha MT-03 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der Vergangenheit erinnert. Die Linienführung ist elegant und sportlich zugleich, der breite Lenker sorgt für eine aufrechte Sitzposition. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 modern und aggressiv. Die scharfen Kanten und das kompakte Design verleihen ihr eine dynamische Ausstrahlung, die besonders junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für viel Fahrspaß sorgt. Die Kawasaki Z 650 RS verfügt über einen 649-cm³-Parallel-Twin, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Damit eignet sie sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Die Yamaha MT-03 hingegen ist mit einem 321 ccm Paralleltwin ausgestattet, der zwar weniger Leistung hat, dafür aber spritzig und agil ist. Das macht die MT-03 vor allem im urbanen Umfeld zu einem echten Vergnügen.

Fahrverhalten und Handling

Die Kawasaki Z 650 RS zeigt beim Fahrverhalten eine hervorragende Stabilität und ein präzises Handling. Sie fühlt sich auf kurvigen Strecken wohl und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Dafür punktet die MT-03 mit Leichtigkeit und Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und ist ideal für enge Kurven. Während die Z 650 RS für längere Fahrten und Touren ausgelegt ist, eignet sich die MT-03 perfekt für den Alltagsgebrauch.

Komfort und Ausstattung

Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Vergleich der beiden Motorräder berücksichtigt werden sollte. Die Kawasaki Z 650 RS bietet eine bequeme Sitzposition, die auch bei längeren Fahrten angenehm bleibt. Auch die MT-03 hat eine komfortable Sitzhöhe, die es Fahrern jeder Größe ermöglicht, sicher zu sitzen. Was die Ausstattung betrifft, so bietet die Z 650 RS einige zusätzliche Features wie ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die MT-03 hingegen bietet ein einfacheres, aber dennoch funktionales Cockpit.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Yamaha MT-03 einen attraktiven Einstiegspreis, der sie besonders für Fahranfänger und jüngere Fahrer interessant macht. Die Kawasaki Z 650 RS ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie zu einer lohnenden Investition für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Yamaha MT-03 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein sicheres Fahrgefühl. Die Yamaha MT-03 hingegen ist perfekt für Stadtfahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie ist leicht, spritzig und bietet ein modernes Design, das viele junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer viel in der Stadt unterwegs ist, wird mit der MT-03 glücklich, während die Z 650 RS für Tourenfahrer die bessere Wahl ist.

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