Kawasaki
Z 650 RS
Yamaha
MT-125
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.749 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Enorm wendig
- drehfreudiger Motor
- Verarbeitung
- harte Sitzbank
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 138 | kg |
Radstand | 1.355 | mm |
Länge | 1.955 | mm |
Radstand | 1.355 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.040 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, OHC, 1-Zylinder-Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 52 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Telegabel, Ø 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein (Federweg 110)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/80-17M/C 52S | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C 66S |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 292 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Kawasaki Z 650 RS vs. Yamaha MT 125: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei interessante Vertreter sind die Kawasaki Z 650 RS und die Yamaha MT 125. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem schlanken Rahmen und dem Retro-Look zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was auch längere Touren angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT 125 als modernes Naked Bike mit aggressivem und dynamischem Design. Die Linienführung ist sportlich und die LED-Beleuchtung sorgt für einen zeitgemäßen Look. Die Sitzhöhe ist ideal für kleinere Fahrerinnen und Fahrer, was die MT 125 besonders zugänglich macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment liefert. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten und eine hohe Beschleunigung. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen und auch die Autobahn nicht scheuen.
Die Yamaha MT 125 hingegen hat einen 125-cm³-Einzylindermotor, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Die Leistung ist für den Stadtverkehr ausreichend und bietet ein agiles Handling. Allerdings ist die MT 125 in Sachen Höchstgeschwindigkeit und Drehmoment nicht mit der Z 650 RS zu vergleichen, was sie für längere Touren weniger geeignet macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken in Kurven und auf der Landstraße. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Stabilität als auch Agilität. Die Bremsen sind kraftvoll und vermitteln auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl.
Die Yamaha MT 125 punktet hingegen mit ihrem leichten Handling, was sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten macht. Die Wendigkeit und das geringe Gewicht ermöglichen müheloses Manövrieren auch in engen Straßen und beim Einparken. Allerdings kann die MT 125 bei höheren Geschwindigkeiten etwas unruhig wirken.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Fahrerassistenzsysteme sind auf einem hohen Niveau, was das Fahren sicherer und angenehmer macht.
Die Yamaha MT 125 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, ist aber in dieser Hinsicht etwas einfacher gehalten. Das Display ist funktional, aber nicht so modern wie das der Z 650 RS. Dennoch bietet die MT 125 alles, was ein Einsteiger braucht und ist damit für den urbanen Einsatz gut gerüstet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS liegt in einer höheren Preisklasse, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren.
Die Yamaha MT 125 ist deutlich günstiger und richtet sich an Einsteiger und Stadtfahrer. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Yamaha MT 125 ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine beeindruckende Ausstattung.
Die Yamaha MT 125 hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die sportliche Z 650 RS oder die agile MT 125 entscheidet, beide Motorräder bieten Fahrspaß und Fahrfreude.