Kawasaki
Z 650 RS
Yamaha
Tracer 700
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Kawasaki Z 650 RS vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 RS und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS präsentiert sich in einem klassischen Retro-Design, das viele Biker anspricht. Die Kombination aus geschwungenen Linien und modernen Akzenten verleiht ihr einen zeitlosen Look. Im Gegensatz dazu wirkt die Yamaha Tracer 700 sportlicher und dynamischer. Die aggressive Front und die schlanken Konturen machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
In Sachen Ergonomie bietet die Z 650 RS eine aufrechte Sitzposition, die ideal für entspanntes Fahren ist. Die Tracer 700 hingegen ist etwas sportlicher ausgelegt, was sich in einer leicht nach vorne geneigten Sitzposition äußert. Das kann auf längeren Strecken etwas anstrengender sein, bietet aber mehr Kontrolle in Kurven.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für viel Fahrspaß sorgt. Die Kawasaki Z 650 RS verfügt über einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor mit sanfter Leistungsentfaltung. Das macht sie besonders einsteigerfreundlich und ideal für den Stadtverkehr und kurze Touren.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist ebenfalls mit einem 689 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der etwas mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer besseren Wahl für längere Touren und Autobahnfahrten, da sie auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt. Die Tracer 700 verfügt zudem über eine sportlichere Charakteristik, die sie für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer besonders attraktiv macht.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern deutlich. Die Z 650 RS überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten und ihr einfaches Handling, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Sie lässt sich leicht durch den Verkehr manövrieren und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen punktet mit Stabilität und präzisem Handling, vor allem auf längeren Strecken. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher und komfortabel unterwegs sein wollen. Die Tracer 700 bietet zudem eine hervorragende Federung, die Unebenheiten auf der Straße gut ausgleicht.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung hat die Tracer 700 einiges zu bieten. Sie ist mit einem umfangreichen Paket an technischen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Gepäckoption. Das macht sie zur idealen Wahl für Reisende, die Wert auf Komfort und Funktionalität legen.
Die Z 650 RS hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge völlig ausreicht. Sie hat eine klassische Instrumentenanordnung, die leicht abzulesen ist, und bietet ein gutes Maß an Komfort für kürzere Strecken.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Yamaha Tracer 700 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles, leicht zu handhabendes Motorrad für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge suchen. Ihr klassisches Design und die entspannte Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Retro-Liebhaber und Einsteiger.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die auch längere Strecken zurücklegen möchten und dabei Wert auf Leistung und Komfort legen. Mit ihrer sportlichen Ausrichtung und der umfangreichen Ausstattung ist sie die perfekte Wahl für Reisende und sportlich ambitionierte Biker.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und sind in ihrer jeweiligen Klasse sehr konkurrenzfähig.