Kawasaki

Kawasaki
Z 650

BMW

BMW
F 750 GS

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 10.200 €
Baujahr von 2018 bis 2024
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Verarbeitung
  • Durchzug
  • Langstreckenkomfort, auch für Sozius
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Preispolitik
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht224kg
Radstand1.559mm
Länge2.255mm
Radstand1.559mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.225mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartWassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf
Hubraum853ccm
Bohrung84mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung77 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment83 NM bei 4.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite366km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartStahlbrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorne Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm
Federung hintenAluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm
Aufhängung hintendirekt angelenktes Zentralfederbein
Reifen vorne110/80 R19
Reifen hinten150/70 R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit - ein Bike ohne große Schwächen

Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.

Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.

Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 9.350 €
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 9.000€
  • Baujahre: seit 2018
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß, silber, gelb

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Kawasaki Z 650 vs. BMW F 750 GS - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die BMW F 750 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Die schlanke Bauweise und die hohe Sitzposition sorgen für eine sportliche Fahrdynamik. Im Gegensatz dazu ist die BMW F 750 GS als Reiseenduro konzipiert, die durch ihr robustes und zugleich elegantes Design überzeugt. Die ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, das Motorrad für längere Touren auszustatten, machen die F 750 GS zu einer hervorragenden Wahl für Reisefans.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 650 wird von einem flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Paralleltwin angetrieben, der für sportliche Fahrleistungen und agiles Handling sorgt. In der F 750 GS kommt ein Reihenmotor mit 853 Kubikzentimetern Hubraum zum Einsatz, der mehr Drehmoment und eine sanftere Leistungsentfaltung bietet. Während die Z 650 ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren ist, punktet die F 750 GS mit ihrer Vielseitigkeit und der Fähigkeit, auch längere Strecken komfortabel zu fahren.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 650 ist ein Traum für jeden Sportfahrer. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung. Die F 750 GS wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die hohe Bodenfreiheit und die robuste Bereifung machen sie zum idealen Begleiter für Abenteuerlustige.

Ausstattung und Technik

In puncto Ausstattung hat die BMW F 750 GS die Nase vorn. Sie verfügt über modernste Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Zubehörprogramm. Die Z 650 bietet zwar auch einige moderne Features, bleibt aber in der Grundausstattung etwas einfacher. Wer Wert auf technische Raffinessen legt, wird mit der F 750 GS zufriedener sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist günstiger in der Anschaffung und bietet Einsteigern und sportlich orientierten Fahrern ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW F 750 GS ist zwar teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, das Motorrad an verschiedene Einsatzzwecke anzupassen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die BMW F 750 GS ihre Stärken haben. Die Z 650 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, während die F 750 GS ideal für diejenigen ist, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad für längere Touren und Abenteuer suchen. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer gerne sportlich unterwegs ist und ein günstiges Motorrad sucht, sollte sich für die Kawasaki Z 650 entscheiden. Wer hingegen Wert auf Komfort, Technik und Vielseitigkeit legt, findet in der BMW F 750 GS den idealen Begleiter für jede Reise.

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