Kawasaki
Z 650
BMW
G 310 R
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 5.650 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Fahrkomfort
- Preis
- Soziustauglich
- Fahrleistungen absolut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.374 | mm |
Länge | 2.005 | mm |
Radstand | 1.374 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder | |
Hubraum | 313 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 34 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 28 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 143 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - für wen ist sie geeignet?
Also: Für wen eignet sich die kleine BMW G 310 R? Für kleine und leichte Personen natürlich. Die, die einfach Motorrad fahren wollen und auf Fahrleistungen wenig Wert legen.
Ideal ist sie für Leute, die die eingangs gestellte Frage, ob ein Roller nicht die bessere Wahl wäre, mit der Handlichkeit und Fahrfreude der BMW G 310 R entgegnen. Wenn das Konzept Motorrad dem des Rollers überlegen ist, dann hier.
Die japanische Konkurrenz ist meist etwas teuer als die BMW (hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde). Sie schöpft jedoch meist das 48-PS-Limit der Führerscheinklasse A2 aus und bringt etwas mehr Ruhe als die von manchen als hibbelig empfundene BMW mit.
Doch: Nach anfänglicher Skepsis ist eines klar: Macht richtig Spaß, die G 310 R. Wer hätte das gedacht?
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 650 vs. BMW G 310 R: Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber die Kawasaki Z 650 und die BMW G 310 R stechen als beliebte Naked Bikes besonders hervor. Beide Modelle bieten eine aufregende Mischung aus Leistung, Komfort und Stil, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Die schlanke Silhouette und die markanten Linien verleihen der Z 650 einen dynamischen Auftritt. Im Vergleich dazu zeigt die BMW G 310 R ein etwas klassischeres, aber dennoch modernes Design. Verarbeitung und Materialien sind bei beiden Motorrädern hochwertig, wobei die BMW mit viel Liebe zum Detail punktet.
In Sachen Ergonomie bietet die Z 650 eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die G 310 R wiederum hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich besonders für kürzere Strecken und Stadtfahrten eignet. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die Z 650 eher für Tourenfahrer geeignet ist, spricht die G 310 R eher den Stadtfahrer an.
Motor und Leistung
Der Motor der Kawasaki Z 650 ist ein 649 ccm Paralleltwin, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Das sorgt für ein agiles Fahrverhalten und eine schnelle Beschleunigung. Die G 310 R wiederum ist mit einem 313-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ausreicht.
Hier zeigt sich ein klarer Vorteil der Z 650: Sie ist stärker und besser für längere Strecken und Überlandfahrten geeignet. Die G 310 R hingegen punktet mit Wendigkeit und geringem Gewicht, was sie ideal für enge Stadtstraßen macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Z 650 ist stabil und vermittelt gerade bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Vertrauen. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Die G 310 R wiederum überzeugt durch ihr leichtes Handling und ihre agile Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und ist perfekt für enge Kurven.
Die Z 650 ist jedoch die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Strecken zurücklegen und dabei nicht auf Leistung verzichten wollen. Die G 310 R ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein handliches und leicht zu fahrendes Motorrad suchen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Z 650 einige Features, die den Fahrkomfort erhöhen, darunter ein digitales Cockpit und eine gute Beleuchtung. Auch die G 310 R verfügt über ein modernes Cockpit, die technische Ausstattung ist jedoch etwas einfacher gehalten. Hier zeigt sich, dass die Z 650 mehr auf Touring und Komfort ausgelegt ist, während bei der G 310 R Funktionalität und Bedienbarkeit im Vordergrund stehen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Kawasaki Z 650 eine Klasse höher als die BMW G 310 R. Dies spiegelt sich jedoch in Leistung und Ausstattung wider. Die G 310 R ist die günstigere Variante und eignet sich besonders für Einsteiger, die nicht zu viel investieren wollen. Die Z 650 hingegen rechtfertigt ihren Preis durch die bessere Leistung und die umfangreichere Ausstattung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die BMW G 310 R ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist die bessere Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen und auch längere Touren planen. Sie bietet hervorragende Fahreigenschaften und eine attraktive Ausstattung. Die BMW G 310 R hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für den urbanen Alltag. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.