Kawasaki

Kawasaki
Z 650

BMW

BMW
R 1150 R

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2006
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Lohnt es sich heute noch, eine BMW R 1150 R zu kaufen?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
  • gebraucht relativ günstig
  • eignet sich auch als Tourer
  • herrlicher Boxer mit Sound
  • ausreichend Leistung, durchzugsstark
Kontra:
  • anfälliges ABS-System
  • fummeliger Batterieausbau

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht238kg
Radstand1.487mm
Länge2.170mm
Radstand1.487mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.220mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer 4-Takt
Hubraum1.130ccm
Hub70mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung85 PS bei 6.750 U/Min
Drehmoment98 NM bei 5.250 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite446km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartDreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneVierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis neu (2003): 9.000€
  • Gebraucht (15 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2000 - 2006
  • Farben: schwarz, blau, silber

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Kawasaki Z 650 vs. BMW R 1150 R: Ein Naked-Bike-Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, stehen oft viele Fragen im Raum. Besonders spannend ist der Vergleich zwischen der Kawasaki Z 650 und der BMW R 1150 R. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Artikel werden beide Motorräder näher beleuchtet und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass sie auch für längere Strecken geeignet ist. Als klassischer Roadster präsentiert sich dagegen die BMW R 1150 R. Ihr zeitloses Design und die bequeme Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren. Während sich die Z 650 eher an sportliche Fahrerinnen und Fahrer richtet, spricht die R 1150 R eher den Genießer an.

Motor und Leistung

Der Motor der Kawasaki Z 650 ist ein 649 ccm Reihenzweizylinder, der eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten bietet. Die Beschleunigung ist spritzig und macht das Fahren in der Stadt besonders angenehm. Im Vergleich dazu verfügt die BMW R 1150 R über einen 1130 ccm Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein kraftvolles Fahrgefühl. Während die Z 650 in der Stadt und auf kurvigen Strecken überzeugt, zeigt die R 1150 R ihre Stärken auf langen Autobahnfahrten.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 650 ist ein weiteres Highlight. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zu einem idealen Motorrad für sportliche Fahrten macht. Die Federung ist straff, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf langen Strecken aber etwas unbequem werden kann. Die BMW R 1150 R bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Straßenunebenheiten besser. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren, auch wenn sie in Kurven nicht ganz so agil ist wie die Z 650.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 650 einige moderne Features zu bieten, darunter ein digitales Display und LED-Beleuchtung. Die technischen Highlights sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf zeitgemäße Technik legen. Die BMW R 1150 R hingegen punktet mit solider Verarbeitung und bewährter Technik. Sie bietet eine Vielzahl an Zubehör und Optionen, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Während die Z 650 eher auf Sportlichkeit setzt, bietet die R 1150 R mehr Komfort und Anpassungsfähigkeit.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Kawasaki Z 650 ist günstig in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1150 R in der Anschaffung teurer, bietet aber eine höhere Wertstabilität. Die Unterhaltskosten können höher sein, vor allem wenn es um BMW-spezifische Teile geht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in Qualität zu investieren, kann die R 1150 R jedoch die bessere Wahl sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die BMW R 1150 R ihre Vorzüge haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und modernes Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvige Strecken eignet. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie besonders für Einsteiger und junge Fahrer attraktiv.

Die R 1150 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Ihr klassisches Design und die kraftvolle Motorisierung machen sie zum idealen Begleiter für ausgedehnte Touren. Wer bereit ist, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren, wird mit der BMW R 1150 R sicher glücklich.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.

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