Kawasaki

Kawasaki
Z 650

BMW

BMW
R 1200 GS (K25)

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2004 bis 2012
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Diesmal das Modell aus dem Jahr 2010
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Fahrgefühl
  • Sitzkomfort
  • Langlebigkeit
Kontra:
  • Preis
  • hohe Kosten bei Reparaturen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht246kg
Radstand1.507mm
Länge2.210mm
Radstand1.507mm
Sitzhöhe: 875 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung110mm
KühlungLuft-/ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment120 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite349km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartTragender Motor-Getriebe-Verbund
Federung vorneTelegabel, Ø 41mm
Federung hintenZentralfederbein
Aufhängung hintenZweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne110/80 R 19
Reifen hinten150/70 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse ( ∅ 265 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 13.000€
  • Gebraucht : ab 7.000€ meist mit entsprechend hoher Laufleistung
  • Baujahre: ab 2010
  • Verfügbarkeit: ab 2010
  • Farben: rot, schwarzmetallic, graumetallic, weiss

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Kawasaki Z 650 vs. BMW R 1200 GS K25 - Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor einer entscheidenden Frage: Welches Modell passt am besten zu den eigenen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit einem modernen und aggressiven Design. Die schlanke Bauweise und die niedrige Sitzhöhe machen sie besonders attraktiv für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K25 eine Reiseenduro für lange Strecken und anspruchsvolles Gelände. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Übersicht und Komfort auf langen Strecken.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 650 ist mit einem agilen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für spritzige Leistung und direktes Ansprechverhalten sorgt. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1200 GS K25 verfügt über einen leistungsstarken 1170-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dies ermöglicht ein entspanntes Fahren vor allem auf langen Touren und in schwierigem Gelände.

Fahrverhalten und Handling

Beim Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 650 ihre Stärken in der Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die BMW R 1200 GS K25 wiederum überzeugt durch ihre Stabilität und Sicherheit, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen. Während die Z 650 für den Stadtverkehr und sportliche Ausfahrten prädestiniert ist, ist die R 1200 GS die bessere Wahl für Abenteuer und lange Reisen.

Ausstattung und Technik

Die Kawasaki Z 650 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Sie bietet ein einfaches, aber funktionales Cockpit und eine Basissicherheitsausstattung. Dafür ist die BMW R 1200 GS K25 mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainment-System. Diese Eigenschaften machen die GS zu einem komfortablen Begleiter auf langen Reisen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Kawasaki Z 650 punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, das sie für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer interessant macht. Die BMW R 1200 GS K25 ist in der Anschaffung teurer, bietet aber eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen können. Hier kommt es auf die Prioritäten an: Sportlichkeit und Agilität oder Komfort und Technik.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 650 und der BMW R 1200 GS K25 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches, agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurze Touren suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben. Umgekehrt ist die BMW R 1200 GS K25 die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Strecken und unbefestigte Wege erkunden wollen. Mit ihrer robusten Bauweise, dem starken Motor und der umfangreichen Ausstattung ist sie für jede Herausforderung gewappnet. Letztendlich sollte die Wahl des Motorrads auf den persönlichen Fahrstil und die geplanten Einsätze abgestimmt werden, um ein optimales Fahrerlebnis zu gewährleisten.

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