Kawasaki
Z 650
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Kawasaki Z 650 vs BMW R 1200 GS K50 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die BMW R 1200 GS K50 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich mit einem sportlich-agilen Design, das besonders junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für Komfort auch auf längeren Strecken.
Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K50 ein echtes Abenteuerbike. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition vermitteln vor allem auf unbefestigten Straßen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zur perfekten Wahl für Reisende macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sportliche Leistung bietet und sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Die Beschleunigung ist zügig, das Handling einfach und intuitiv.
Die BMW R 1200 GS K50 verfügt hingegen über einen 1.170 ccm Boxermotor, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein höheres Drehmoment bietet. Das macht sie besonders stark beim Überholen und auf langen Strecken. Die Leistungsentfaltung ist sanft und kontrollierbar, was das Fahren auf unterschiedlichen Untergründen erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Die Z 650 punktet mit ihrem agilen Handling und ihrer leichten Bauweise. Sie lässt sich mühelos durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und die Freiheit der Straße genießen.
Die R 1200 GS K50 bietet dagegen ein stabiles Fahrverhalten, besonders auf langen Strecken und in schwierigem Gelände. Sie ist für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Das Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es Unebenheiten gut absorbiert und somit hohen Komfort bietet.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 hat in Sachen Ausstattung einige moderne Features zu bieten, darunter ein digitales Display und eine gute Beleuchtung. Sie ist eher minimalistisch gehalten, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Die BMW R 1200 GS K50 glänzt dagegen mit einer umfangreichen Ausstattung, die unter anderem verschiedene Fahrmodi, ABS und eine Traktionskontrolle umfasst. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort gerade in anspruchsvollen Situationen erheblich.
Kosten und Wartung
Die Kawasaki Z 650 ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was sie für Einsteiger attraktiv macht.
Die BMW R 1200 GS K50 ist zwar teurer in der Anschaffung, bietet aber hohe Qualität und Langlebigkeit. Der Unterhalt kann teurer werden, aber die gebotene Leistung und die Ausstattung rechtfertigen diesen Preis für viele Fahrerinnen und Fahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 und der BMW R 1200 GS K50 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Z 650 ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Reisen und Abenteuertouren geeignet und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht.
Die Entscheidung sollte also auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt sein. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.
Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.