Kawasaki
Z 650
BMW
R nineT Scrambler
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Qualität
- Durchzugsvermögen
- Details
- Preis-Leistung
- Langstreckenkomfort
- Drehwilligkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Kawasaki Z 650 vs. BMW R NineT Scrambler - Mittelklasse-Bikes im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es um so beliebte Modelle wie die Kawasaki Z 650 und die BMW R NineT Scrambler geht. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie sowohl für kurze als auch für längere Touren ideal macht.
Im Gegensatz dazu hat die BMW R NineT Scrambler einen klassischen und zeitlosen Look, der an die Wurzeln der Motorradkultur erinnert. Die Scrambler-Optik mit ihren robusten Elementen und dem minimalistischen Design spricht vor allem Liebhaber des Retro-Stils an. Die Sitzposition ist aufrechter, was für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf längeren Touren angenehmer ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Paralleltwin ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Sie ist agil und bietet ein sportliches Fahrgefühl, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Leistung reicht aus, um sowohl Einsteiger als auch erfahrene Fahrerinnen und Fahrer zu begeistern.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen verfügt über einen 1170-cm³-Boxermotor, der nicht nur mehr Hubraum, sondern auch ein charakteristisches Drehmoment bietet. Das sorgt vor allem im unteren Drehzahlbereich für ein kraftvolles Fahrgefühl. Die R NineT eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und bietet ein völlig anderes Fahrgefühl als die Z 650.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 650 ihre Stärken in Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet sportlichen Fahrspaß. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch mögen.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, insbesondere auf unebenen Straßen. Die Federung ist komfortabel und dämpft Stöße gut ab, was sie ideal für längere Touren macht. Allerdings könnte die im Vergleich zur Z 650 etwas schwerere Bauweise das Handling in engen Kurven beeinträchtigen.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 ist mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren noch angenehmer machen. Zudem bietet sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen punktet mit hochwertigen Materialien und einem nostalgischen Cockpit. Die Ausstattung ist nicht ganz so technikverliebt wie bei der Z 650, aber Verarbeitung und Design sind auf hohem Niveau. Die R NineT bietet zudem zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer besonders attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Preisklasse ist die Kawasaki Z 650 in der Regel günstiger als die BMW R NineT Scrambler. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die R NineT hingegen ist in der höheren Preisklasse angesiedelt, was durch die Marke und die Verarbeitungsqualität gerechtfertigt ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die BMW R NineT Scrambler ihre Vorzüge haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und modernes Motorrad suchen, das sich gut für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für Einsteiger.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf eine klassische Optik und ein komfortables Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Individualisierbarkeit. Wer nostalgisches Design und hochwertige Verarbeitung schätzt, wird an der R NineT Scrambler seine Freude haben.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, sie vor dem Kauf ausgiebig zu testen.