Kawasaki
Z 650
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Z 650 vs Ducati Hyperstrada 939 - Motorräder im Vergleich
Der Vergleich zwischen der Kawasaki Z 650 und der Ducati Hyperstrada 939 ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle bieten einzigartige Eigenschaften und Fahreigenschaften, die sie in ihrer Klasse hervorheben. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Ihr schlanker Rahmen und die markante Linienführung verleihen ihr eine dynamische Ausstrahlung. Im Vergleich dazu ist die Ducati Hyperstrada 939 als Sporttourer konzipiert und bietet eine etwas aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten angenehmer ist. Die Ergonomie der Z 650 ist ideal für kurvenreiche Strecken, während die Hyperstrada 939 mehr Komfort auf langen Touren bietet.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Kawasaki Z 650 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin mit 649 cm3 Hubraum, der eine sportliche Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten ermöglicht. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum hat einen 937-cm³-Testastretta-V2-Motor, der im unteren Drehzahlbereich mehr Drehmoment liefert und damit besonders für Tourenfahrer attraktiv ist. Während die Z 650 in der Stadt und auf kurvigen Strecken begeistert, zeigt die Hyperstrada 939 ihre Stärken auf langen Autobahnfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 650 ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zu einem echten Vergnügen macht. Die Ducati Hyperstrada 939 fühlt sich dagegen etwas schwerer an, was sich bei sportlicher Fahrweise in engen Kurven bemerkbar macht. Dennoch sorgt die Hyperstrada dank ihrer Federung und Geometrie für ein stabiles Fahrverhalten auf unebenen Straßen und bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hyperstrada 939 einige technische Highlights, darunter ein vollfarbiges TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Kawasaki Z 650 wiederum punktet mit einem einfacheren, aber funktionalen LCD-Display und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Entscheidung hängt hier stark von den persönlichen Vorlieben ab: Wer Wert auf technische Spielereien legt, wird mit der Hyperstrada zufriedener sein, während die Z 650 für Puristen eine hervorragende Wahl darstellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Dafür rechtfertigt die Hyperstrada ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die hochwertige Verarbeitung, die Ducati-Fans zu schätzen wissen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Naked Bike suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie auch für Einsteiger attraktiv. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.