Kawasaki
Z 650
Honda
CMX 500 Rebel
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Fahrkomfort
- Preis
- Bedienung
- Cruisen
- Nicht sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 690 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 471 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 46 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 303 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Federung vorne | Telegabel 41 mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 295 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit
Also: Daumen hoch, oder nicht? Ganz klar, Daumen hoch. Selten kann man mal ein Motorrad fahren, was vielleicht den persönlichen Geschmack nicht trifft und schon gar nicht den Fahrstil – das aber trotzdem Sympathiepunkte ohne Ende einfährt.
Dazu ist es eine Honda, will sagen: Hohe Qualität ist gewährleistet, einfache Bedienung wie schon erwähnt auch. Verhindert vielleicht der Preis den Kauf? Nein, 6075 Euro Neupreis sind es, den ganzen Spaß gibt es also für kleines Geld.
Das Testbike wurde uns von Motofun in Kaltenkirchen zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 650 vs. Honda CMX 500 Rebel - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die Honda CMX 500 Rebel unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Dynamik und Schnelligkeit. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CMX 500 Rebel mit einem lässigen Cruiser-Look, der eher auf Komfort und entspanntes Fahren ausgelegt ist. Die Sitzposition der Z 650 ist sportlicher, während die Rebel eine aufrechtere Sitzposition bietet, die für längere Fahrten angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
In Sachen Motor hat die Kawasaki Z 650 einen klaren Vorteil. Mit ihrem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und sportliche Fahrdynamik. Die Honda CMX 500 Rebel verfügt über einen 471-cm³-Motor, der zwar genügend Leistung für entspanntes Fahren bietet, aber nicht mit der Agilität der Z 650 mithalten kann. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren legen, ist die Z 650 die bessere Wahl.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der Kawasaki Z 650 ist präzise und direkt. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Honda CMX 500 Rebel hingegen ist eher auf Stabilität ausgelegt und bietet ein sanfteres Fahrverhalten, ideal für gemütliche Ausfahrten. Während die Z 650 für sportliches Fahren und Kurvenliebhaber geeignet ist, spricht die Rebel eher Cruiser-Fans an, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, jedoch gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die Z 650 bietet eine sportliche Instrumentierung und einige leistungsorientierte Features. Die Rebel wiederum punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit, das den Fokus auf das Fahren selbst legt. Hier zeigt sich, dass die Z 650 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, während die Rebel für Fahrspaß steht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Honda CMX 500 Rebel oft etwas günstiger in der Anschaffung. Damit ist sie eine attraktive Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist etwas teurer, bietet aber auch mehr Leistung und sportliche Features. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Honda CMX 500 Rebel ihre Stärken haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Honda CMX 500 Rebel hingegen ist perfekt für diejenigen, die einen entspannten und komfortablen Fahrstil bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine angenehme Sitzposition. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist die Rebel eine ausgezeichnete Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Art.