Kawasaki

Kawasaki
Z 650

Honda

Honda
VFR 800

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 12.240 €
Baujahr von 1998 bis 2010
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Unser Schmuckstück in Action
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Sportlicher Motor
  • Guter Komfort
  • Zupackende Bremsen
  • Preis-Leistung
  • Zuverlässiges Modell
Kontra:
  • Sicht nach hinten
  • Vibrationen
  • Rangieren anstrengend

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht249kg
Radstand1.440mm
Länge2.130mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV4 90 Grad Viertakt
Hubraum782ccm
Hub48mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung109 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment80 NM bei 8.800 U/Min
Höchstgeschw.244km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite350km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneTelegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70-ZR17
Reifen hinten180/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDreikolbensattel ( ∅ 296 mm)
Bremsen hintenDreikolbensattel ( ∅ 256 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Kawasaki Z 650 vs Honda VFR 800 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die Honda VFR 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches Naked-Bike-Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch eine aufrechte Sitzposition bietet. Diese sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Honda VFR 800 hingegen hat ein klassisches Sporttourer-Design, das eine etwas aggressivere Sitzposition erfordert. Hier ist die Sitzposition etwas sportlicher, was bei längeren Autobahnfahrten von Vorteil sein kann.

Motor und Leistung

Die Z 650 ist mit einem 649 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und ein spritziges Fahrverhalten sorgt. Ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die VFR 800 hingegen hat einen 782-cm³-V4-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und Autobahnfahrten, bei denen mehr Leistung gefragt ist.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Z 650 ihre Stärken in der Handlichkeit. Sie lässt sich leicht in Kurven einlenken und bietet eine direkte Rückmeldung. Die VFR 800 hingegen hat ein stabileres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten, was sie zu einer sicheren Wahl für lange Strecken macht. Hier zeigt sich, dass die VFR 800 auf Komfort und Stabilität ausgelegt ist, während die Z 650 mehr auf Agilität setzt.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, doch die VFR 800 hat einige zusätzliche Features, die sie hervorheben. Dazu gehören ein verbessertes Bremssystem und optionale Elektronik wie ABS und Traktionskontrolle. Die Z 650 verfügt über ein einfacheres, aber funktionelles Cockpit, das sich ideal für den Stadtverkehr eignet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen liegt die Z 650 in einem attraktiven Segment, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht. Die VFR 800 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Leistung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - ob Preis oder Ausstattung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Honda VFR 800 ihre Stärken haben. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für Einsteiger. Die Honda VFR 800 richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Leistung vor allem auf langen Strecken schätzen. Wer die Freiheit und Agilität eines Naked Bikes sucht, wird an der Z 650 seine Freude haben. Wer ein Tourenmotorrad sucht, das auch auf der Autobahn glänzt, ist mit der VFR 800 besser bedient. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.

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