Kawasaki
Z 650
Honda
VFR1200 F
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Kawasaki Z 650 vs. Honda VFR1200 F - Sporttourer im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, und die Wahl des richtigen Bikes kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 650 und die Honda VFR1200 F gegenüber. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr modernes Naked-Bike-Design, das sportlich und elegant zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine angenehme Ergonomie, die besonders im Stadtverkehr und auf kurvigen Straßen von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR1200 F als Sporttourer mit einem etwas aggressiveren Look. Die Verkleidung sorgt nicht nur für einen sportlichen Auftritt, sondern schützt auch vor Wind und Wetter, was auf längeren Touren von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Z 650 ist mit einem 649 ccm großen Paralleltwin ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein leichtes Handling verspricht. Ideal für Einsteiger und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind. Die Honda VFR1200 F wiederum ist mit einem 1237 ccm großen V4-Motor ausgestattet, der für seine Leistung und Laufruhe bekannt ist. Hier zeigt sich die Stärke der VFR1200 F, die auch auf langen Strecken beeindruckende Fahrleistungen bei hohem Fahrkomfort bietet.
Fahrverhalten und Handling
Im Handling zeigt sich die Z 650 agil und leichtfüßig. Sie eignet sich hervorragend für kurvige Strecken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Die Honda VFR1200 F hingegen ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie fühlt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher an und bietet ein ruhiges Fahrverhalten, das sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Honda VFR1200 F einige technische Highlights, darunter ein fortschrittliches ABS-System und eine optionale DCT (Dual Clutch Transmission), die das Schalten erleichtert. Die Kawasaki Z 650 wiederum punktet mit einem übersichtlichen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge haben, je nach den individuellen Bedürfnissen des Fahrers.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger als die Honda VFR1200 F, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die VFR1200 F ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort für längere Touren. Hier kommt es auf die Prioritäten an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Honda VFR1200 F ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvige Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für Einsteiger. Die Honda VFR1200 F hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die vor allem auf langen Touren Wert auf Leistung, Komfort und Technik legen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Zweiradwelt und bieten Fahrspaß auf ihre Art.