Kawasaki
Z 650
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Kawasaki Z 650 vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Naked Bikes gibt es viele aufregende Modelle, aber zwei der auffälligsten Vertreter sind die Kawasaki Z 650 und die Husqvarna Vitpilen 701. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Stärken, die sie eine Überlegung wert machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit klaren Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was längere Fahrten angenehm macht. Im Vergleich dazu hat die Husqvarna Vitpilen 701 ein minimalistisches und modernes Design, das an Café Racer erinnert. Die Sitzposition ist sportlicher und leicht nach vorne geneigt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die Kawasaki Z 650 bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Der Motor bietet ein gutes Drehmoment und eine angenehme Beschleunigung. Im Vergleich dazu hat die Husqvarna Vitpilen 701 einen etwas stärkeren Motor, der für ein agiles und sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Die Vitpilen beschleunigt schneller und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, kann aber aufgrund ihrer sportlichen Ausrichtung im Stadtverkehr weniger handlich sein.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 650 ist stabil und vorhersehbar. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Ideal für Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen. Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen ist agiler und wendiger, was sie besonders für sportliche Fahrer attraktiv macht. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und gibt ein direktes Feedback, was auf kurvigen Strecken viel Spaß macht. Für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer kann dies allerdings eine Herausforderung sein.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 bietet eine solide Grundausstattung mit einem übersichtlichen und gut ablesbaren Display. Sie verfügt über ABS und eine angenehme Ergonomie. Die Husqvarna Vitpilen 701 punktet mit modernster Technik, darunter ein TFT-Display und eine ansprechende LED-Beleuchtung. Sie bietet ebenfalls ABS, aber die gesamte Technik ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der Bedienung und den Funktionen widerspiegelt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z 650 oft als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird. Sie bietet eine gute Kombination aus Leistung, Komfort und Ausstattung, was sie für viele Motorradfahrer zu einer attraktiven Wahl macht. Obwohl die Husqvarna Vitpilen 701 etwas teurer ist, bietet sie ein einzigartiges Design und ein sportliches Fahrverhalten, das für viele Fahrerinnen und Fahrer einen hohen Wert darstellt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Husqvarna Vitpilen 701 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und zuverlässiges Naked Bike suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine angenehme Ergonomie.
Die Vitpilen 701 richtet sich hingegen an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Das moderne Design und der starke Motor machen sie zu einer aufregenden Wahl für diejenigen, die gerne schnell und wendig unterwegs sind. Wer mehr Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legt, sollte sich für die Kawasaki Z 650 entscheiden. Für sportliche Fahrer, die das Besondere suchen, ist die Husqvarna Vitpilen 701 die richtige Wahl.