Kawasaki
Z 650
Kawasaki
ER-6N
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Kawasaki Z 650 vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beliebte Modelle wie die Kawasaki Z 650 und die Kawasaki ER-6n handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das sportliche Akzente setzt. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Touren angenehm.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki ER-6n ein etwas traditionelleres Design, das sich durch eine aufrechte Sitzposition auszeichnet. Ihre Ergonomie kommt besonders Einsteigern und Stadtfahrern zugute, da sie eine gute Übersicht und Kontrolle über das Motorrad ermöglicht. Die breiten Lenker sorgen vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem ähnlichen Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung bietet. Die Z 650 hat jedoch einen leichten Vorteil bei Leistung und Drehmoment. Damit ist sie die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit legen.
Die ER-6n hingegen bietet eine sanftere Leistungsentfaltung, die sie zum idealen Begleiter für Einsteiger macht. Die Motorcharakteristik ist gutmütig und ermöglicht ein entspanntes Fahren, ohne den Fahrer zu überfordern. Das kann gerade für weniger geübte Motorradfahrerinnen und -fahrer von Vorteil sein.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Z 650 ihre sportlichen Gene. Er ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was ihn ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Stabilität als auch Agilität, was das Fahren auf der Landstraße zum Vergnügen macht.
Die ER-6n hingegen punktet mit ihrem stabilen Fahrverhalten, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Sie ist einfach zu handhaben und bietet ein hohes Maß an Sicherheit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger macht. Auch auf längeren Strecken erweist sie sich als komfortabel und zuverlässig.
Ausstattung und Technik
Beide Modelle sind gut ausgestattet, Unterschiede gibt es bei der Technik. Die Z 650 bietet moderne Features wie ein digitales Display und eine verbesserte Beleuchtung, die das Fahren bei Nacht sicherer machen. Die ER-6n hingegen hat eine einfachere Ausstattung, die aber für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Ein weiterer Punkt ist die Verfügbarkeit von Zubehör und Tuning-Optionen. Die Z 650 verfügt über eine größere Auswahl an Aftermarket-Teilen, was sie für Individualisierer interessant macht. Die ER-6n verfügt zwar auch über Zubehör, jedoch in geringerem Umfang.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder sind in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis attraktiv. Die Z 650 ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die ER-6n hingegen ist oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 650 und der Kawasaki ER-6n hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Z 650 ist die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die ER-6n hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein komfortables und sicheres Fahrverhalten suchen. Sie ist leicht zu handhaben und bietet eine gute Übersicht im Verkehr. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge, und letztlich kommt es darauf an, welches Modell am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide Kawasaki-Modelle bieten ein hohes Maß an Fahrspaß und Zuverlässigkeit.