Kawasaki

Kawasaki
Z 650

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Kawasaki Z 650 vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so beliebte Modelle wie die Kawasaki Z 650 und die Kawasaki W 800 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich mit einem modernen, sportlichen Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Ihre aggressive Linienführung und die schlanke Bauweise machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu hat die W 800 ein klassisches, nostalgisches Design, das an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Die W 800 spricht eher Fahrerinnen und Fahrer an, die den Retro-Look schätzen und ein Gefühl von Tradition und Handwerkskunst suchen.

Motor und Leistung

Motorseitig verfügt die Z 650 über einen flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Parallel-Twin, der für seine Agilität und Leistung bekannt ist. Sie bietet eine sportliche Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu verfügt die W 800 über einen luftgekühlten Parallel-Twin mit 773 ccm Hubraum, der ein ruhigeres und drehmomentstärkeres Fahrverhalten bietet. Dadurch eignet sich die W 800 besonders für entspanntes Fahren und lange Touren.

Fahrverhalten und Handling

Die Z 650 punktet mit leichtem Handling und sportlicher Fahrwerksabstimmung. Sie ist wendig und lässt sich mühelos durch Kurven steuern. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrer, die es sportlich mögen. Dafür bietet die W 800 ein komfortableres Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Die aufrechte Sitzposition und die weiche Federung sorgen auch auf längeren Touren für ein entspanntes Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bietet die Z 650 einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die W 800 ist dagegen eher klassisch gehalten, mit analogen Instrumenten und weniger elektronischem Schnickschnack. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein schlichtes, puristisches Fahrerlebnis suchen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Z 650 tendenziell etwas günstiger ist. Die W 800 hat aufgrund ihrer Bauweise und des Retro-Designs einen höheren Preis, bietet dafür aber auch ein einzigartiges Fahrerlebnis, das viele für unbezahlbar halten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 und der Kawasaki W 800 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrverhalten. Die W 800 hingegen ist perfekt für alle, die ein klassisches Motorrad mit entspanntem Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für lange Touren und hat einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und bieten viel Fahrspaß.

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