Kawasaki

Kawasaki
Z 650

Kawasaki

Kawasaki
Z 400

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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Kawasaki Z 650 vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, sind die Kawasaki Z 650 und die Z 400 zwei Modelle, die in der Szene für Aufsehen sorgen. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Die Z 400 hingegen ist etwas kompakter gebaut, was sie besonders für Fahranfänger attraktiv macht. Beide Modelle bieten eine aufrechte Sitzposition, wobei die Z 400 etwas niedriger ist, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht. Die Z 650 hingegen bietet mehr Platz und Komfort für längere Fahrten.

Motor und Leistung

Motorseitig verfügt die Z 650 über einen Parallel-Twin mit 649 ccm Hubraum, der eine beeindruckende Leistung und ein starkes Drehmoment liefert. Die Z 400 ist mit einem 399-cm³-Motor ausgestattet, der ebenfalls eine gute Leistung bietet, aber nicht ganz mit der Z 650 mithalten kann. Für erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung legen, könnte die Z 650 die bessere Wahl sein. Die Z 400 hingegen ist ideal für Einsteiger, die ein handliches und leicht zu fahrendes Motorrad suchen.

Fahrverhalten und Handling

Beide Motorräder bieten ein hervorragendes Handling, allerdings mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Z 650 ist bei höheren Geschwindigkeiten stabiler und bietet ein sportlicheres Fahrverhalten. Dafür ist die Z 400 agiler und wendiger, was sie für den Stadtverkehr prädestiniert. Wer viel in der Stadt unterwegs ist, wird die Leichtigkeit der Z 400 zu schätzen wissen, während die Z 650 auf kurvigen Landstraßen glänzt.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung sind beide Modelle gut ausgestattet, die Z 650 bietet jedoch einige zusätzliche Features, die sie attraktiver machen. Sie verfügt über ein TFT-Display und eine verbesserte Beleuchtung. Dafür hat die Z 400 ein einfacheres, aber dennoch funktionales Display. Für Technikbegeisterte könnte die Z 650 die bessere Wahl sein, während die Z 400 für diejenigen geeignet ist, die ein einfaches und funktionales Motorrad bevorzugen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Z 400 ist in der Regel günstiger als die Z 650, was sie für Fahranfänger attraktiv macht. Dafür bietet die Z 650 mehr Leistung und Ausstattung, was den höheren Preis rechtfertigt. Wer also bereit ist, etwas mehr zu investieren, erhält ein leistungsstärkeres und besser ausgestattetes Motorrad.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Z 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 überzeugt durch Leistung, Langstreckenkomfort und eine umfangreiche Ausstattung. Sie ist ideal für erfahrene Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen. Auf der anderen Seite punktet die Z 400 mit ihrer Wendigkeit, dem niedrigeren Preis und der einfachen Bedienung, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man setzt - Leistung und Ausstattung oder Wendigkeit und Preis. Beide Motorräder sind in ihrem Segment eine hervorragende Wahl und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.

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